Schweizer Nati: Das sind die Traum-Gruppen von Nau.ch bei der WM

Am Freitag steigt die Spannung für die Schweizer Nati! In Katar werden die Gruppen für die WM 2022 ausgelost, die am 21. November im Wüstenstaat losgeht. Auf wen trifft das Team von Trainer Murat Yakin?

Die Kugeln werden am Freitag ab 18 Uhr Schweizer Zeit aus den Lostrommeln gezogen. Zuvor dürfen aber die Sportredakteure von Nau.ch ihre Traum-Gruppe zusammenstellen.

Die Revanche für das äusserst bittere Ausscheiden im WM-Achtelfinal 2014 muss her. Lionel Messi soll sich am Duo Elvedi/Akanji die Zähne ausbeissen und in der Nachspielzeit vom Punkt an Yann Sommer scheitern. Am Ende gewinnen wir mit 1:0. Das wäre mein Traum-Szenario.

Daneben wünsche ich mir Japan in die Gruppe der Schweizer Nati. Eine spielstarke Equipe, gespickt mit vielversprechenden Spielern wie Takefusa Kubo (Mallorca), Takehiro Tomiyasu (Arsenal) und Takumi Minamino (Liverpool). Ein attraktiver Gegner, der uns wahrscheinlich liegen würde.

Als Letztes wünsche ich mir Kanada, das sich zum ersten Mal seit 1986 für eine WM qualifiziert hat. Während wir im Eishockey meist chancenlos sind, glaube ich, dass die Schweiz im Fussball die Nase vorne hat.

Gruppe: Argentinien, Schweiz, Japan, Kanada

Alles andere, als sich den schwächsten Gegner aus Topf eins zu wünschen, wäre schwachsinnig. Daher trifft die Schweizer Nati bei mir auf Gastgeber Katar. Aus Topf drei wäre der Senegal mein Wunsch.

Ich mag den afrikanischen Fussball sehr – und gegen europäische Teams spielt man sonst schon genug. Aus dem vierten Topf darf es dann gerne Ecuador sein, damit das Kontinent-Puzzle vollständig ist. Sollte Peru den Sprung an die Endrunde noch schaffen, tausche ich Ecuador gegen die Peruaner aus.

Gruppe: Katar, Schweiz, Senegal, Ecuador (Peru)

Spiele gegen das Mutterland des Fussballs sind immer besonders, speziell an einer WM. Die Nati wartet seit über 40 Jahren auf einen Sieg gegen England. Warum soll es nicht ausgerechnet in Katar klappen?

Marokko und Ecuador sind zwei schlagbare und dennoch attraktive Gegner. Der Gruppensieg wäre in dieser Konstellation sicher drin.

Gruppe: England, Schweiz, Marokko, Ecuador

An der letzten WM meldete Valon Behrami Brasiliens Neymar komplett ab. Jetzt ist der nächste PSG-Superstar an der Reihe. Bei seinem wohl letzten Turnier wird Messi über 90 Minuten von Granit Xhaka genervt. Für das bittere Out im Achtelfinal 2014 haben wir noch eine Rechnung offen.

Aus Topf drei bitte die Serben. Attraktiv – und machbar. Diesmal jubeln wir ohne Doppeladler über einen klaren Sieg.

Ein schönes Los wären auch die Kanadier. Hoffentlich kommt FCB-Flügel Liam Millar an der WM etwas mehr zum Einsatz als in der Quali.

Gruppe: Argentinien, Schweiz, Serbien, Kanada

Meine ideale WM-Gruppe besteht aus Italien, Österreich, Tschechien und Nordmazedonien – wir könnten dann alle gemeinsam gemütlich vor dem Fernseher zuschauen.

Topf 1: Katar (Gastgeber), Belgien, Brasilien, Frankreich, Argentinien, England, Spanien, Portugal.

Topf 2: Dänemark, Niederlande, Deutschland, Schweiz, Kroatien, Uruguay.

Topf 3: Iran, Südkorea, Serbien, Japan, Polen, Senegal, Marokko.

Topf 4: Ecuador, Kanada, Saudi-Arabien, Ghana, Tunesien, Kamerun

• Wales – Schottland/Ukraine.
• Peru – Vereinigte Arabische Emirate oder Australien.
• Costa Rica – Neuseeland.

Wie sieht Ihre Traumgruppe für die Schweizer Nati aus? Schreiben Sie sie in die Kommentarspalte.