Letzten Sommer wurde Cristiano Ronaldo mit einem Wechsel zu Bayern München in Verbindung gebracht. Der Transfer kam nie zustande – offenbar aus guten Gründen.
Ronaldo
Cristiano Ronaldo steht seit einigen Wochen bei Al-Nassr unter Vertrag. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im letzten Sommer liebäugelte Cristiano Ronaldo mit einem Wechsel zu Bayern München.
  • Spanischen Medienberichten zufolge vermasselte CR7 einen möglichen Transfer gleich selber.
  • Mittlerweile steht der Portugiese in Saudi-Arabien unter Vertrag.

Im letzten Sommer kommt es bei Manchester United zum Zoff zwischen Verein und Superstar Cristiano Ronaldo. Der Portugiese ist unzufrieden – und forciert darum einen Wechsel.

In der Folge wird er mit zahlreichen europäischen Top-Clubs in Verbindung gebracht. Unter anderem werden Gerüchte über einen möglichen Transfer zu Bayern München laut.

Ronaldo
Cristiano Ronaldo in seinem ersten Spiel für seinen neuen Club Al-Nassr. - keystone

Mittlerweile ist über ein halbes Jahr vergangen. Ronaldo spielt nicht in der Bundesliga, sondern steht seit einigen Wochen bei Al-Nassr in Saudi-Arabien unter Vertrag.

Was halten Sie vom Ronaldo-Wechsel zu den Saudis?

Die spanische Zeitung «El Mundo» will nun wissen, warum ein Wechsel zu den Bayern im letzten Sommer nicht zustande kam. Laut dem Bericht soll der Fussballer ein Engagement beim Rekordmeister gleich selber vermasselt haben. Aber der Reihe nach.

Cristiano Ronaldo Manchester United
Cristiano Ronaldo erzwang seinen Abgang bei Manchester United. - dpa

Im Sommer 2022 soll Ronaldos Ex-Berater Jorge Mendes Bayern München und Chelsea kontaktiert haben. Und zwar auf Wunsch von Cristiano. Beide Clubs seien sich damals bewusst gewesen, wie wertvoll der 37-Jährige für ihren Verein sein könnte, berichtet «El Mundo».

Ultimatum an Ex-Berater Mendes

Allerdings habe Ronaldos Verhalten sowohl die Bayern und auch Chelsea abgeschreckt. Nachdem der Stürmer das Training bei Manchester United boykottiert hatte, sei ein möglicher Wechsel endgültig vom Tisch gewesen, heisst es. Verantwortliche der Clubs hätten Mendes daraufhin angerufen und ihm mitgeteilt, dass kein Interesse mehr bestehen würde.

Laut «Bild» hatte Bayern München zwar einen Ronaldo-Wechsel intern diskutiert, konkretes Interesse soll jedoch nie bestanden haben.

Jorge Mendes
Jorge Mendes war Berater von Cristiano Ronaldo. - keystone

Mittlerweile ist Jorge Mendes nicht mehr Berater von Cristiano Ronaldo. Gemäss «El Mundo» soll der Fussballer seinem langjährigen Weggefährten sogar ein Ultimatum gestellt haben. «Bayern oder Chelsea, oder wir machen Schluss.» Seit November gehen die beiden getrennte Wege.

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