Ronaldo bei Trump: Selfie aus dem Weissen Haus geht viral
Donald Trump rollt dem saudi-arabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman den roten Teppich aus. Mit dabei im Weissen Haus ist auch Ronaldo. Die Bilder.

Das Wichtigste in Kürze
- Ronaldo ist im Weissen Haus auf Donald Trump getroffen.
- Der Portugiese posiert mit Elon Musk für ein Selfie.
- CR7 outete sich zuletzt als Bewunderer des US-Präsidenten.
Zum ersten Mal seit sieben Jahren besucht der saudi-arabische Kronprinz Mohammed bin Salman die USA. Am Dienstagabend betrat er das Weisse Haus.
Mit im Gepäck hatte er auch Cristiano Ronaldo.

Der portugiesische Star-Fussballer ist einer der zahlreichen Promi-Gästen zu Ehren des Kronprinzen. Nun gibt es die ersten Bilder. Ein Selfie macht im Netz die Runde.
Der fünffache Ballon d'Or-Gewinner posiert darauf unter anderem mit Tech-Mogul Elon Musk und Fifa-Präsident Gianni Infantino.
Beim Gala-Dinner wendet sich Donald Trump dann auch noch persönlich an den Ex-ManUtd, -Juve und Real-Stürmer. Er habe Ronaldo seinem 19-jährigen Sohn Barron vorgestellt.
«Barron hat ihn kennengelernt. Und ich glaube, er respektiert seinen Vater jetzt noch ein bisschen mehr», so der US-Präsident (Video unten).
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Der eigentliche Grund des Treffens: Die Beziehungen zwischen den USA und Saudi-Arabien sollen wieder vertieft werden.
Bin Salmans Besuch folgt auf eine jahrelange diplomatische Isolation. 2018 wurde Jamal Khashoggi, ein Journalist der Washington Post, von einem saudischen Agenten in einem Istanbuler Konsulatsbüro getötet.
Die US-Geheimdienste gehen davon aus, dass der Kronprinz die Operation gebilligt hatte. Gestern widerspricht Donald Trump nun seinen eigenen Geheimdiensten.

Als eine Reporterin auf den Mord anspricht, beschimpft sie Trump mit «Fake News». «Sie müssen unseren Gast nicht in Verlegenheit bringen, indem Sie eine solche Frage stellen.»
Darum ist auch Cristiano Ronaldo dabei
Warum ist eigentlich Ronaldo mit dabei im Weissen Haus?
Einerseits hat sich der Mega-Star erst kürzlich als Bewunderer des US-Präsidenten geoutet. Er lobte im Interview bei Piers Morgan seine Entschlossenheit.
«Er ist einer der Menschen, die ich wirklich mag, weil ich glaube, dass er Dinge bewegen kann. Ich mag solche Menschen.»
Andererseits ist CR7 DAS Gesicht der saudischen Pro-League. 2022 wechselte er zu Al-Nassr, kassiert dort mit seinem neuen Vertrag umgerechnet rund 200 Millionen Franken pro Jahr.

Al-Nassr befindet sich mehrheitlich im Besitz des saudischen Staatsfonds – und diesem steht Kronprinz Mohammed bin Salman vor.
Die WM 2034 wird in Saudi-Arabien ausgetragen. Die Vergabe dorthin war unter anderem aufgrund der Menschenrechtslage umstritten.
Ronaldo warb in der Vergangenheit für das Turnier und sagte im Dezember vergangenen Jahres: «Nachdem, was ich gesehen habe, bin ich noch überzeugter, dass 2034 die beste Weltmeisterschaft aller Zeiten werden wird.»






















