Fast alle Gründungsmitglieder sind aus der Super League ausgestiegen. Gemäss Florentino Pérez ist dies wegen des Vertrags aber gar nicht möglich.
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Florentino Pérez ist seit vielen Jahren Präsident von Real Madrid. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Neun von zwölf Clubs sind aus der Super League wieder ausgetreten.
  • Real-Präsi Pérez: «Es gibt einen bindenden Vertrag, und niemand kann aussteigen.»

Die Super League ist faktisch gescheitert. Florentino Pérez war Chef und hauptverantwortlich für die Liga. Und: Der Präsident von Real Madrid hält weiter an einer Idee eines zusätzlichen Wettbewerbs grosser europäischer Vereine fest.

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Fast alle Gründungsmitglieder haben sich angesichts der Kritik von allen Seiten ganz schnell wieder aus dem Projekt zurückgezogen. Perez sagt: «Es gibt einen bindenden Vertrag, und niemand kann aus dem aussteigen.»

Tatsächlich sehen das wohl nur noch drei der ursprünglich zwölf Gründungsmitglieder so: Real Madrid, der FC Barcelona und Juventus Turin. Die anderen Vereine seien von der Uefa quasi zum Rückzug genötigt worden, sagte Perez in einem Radio-Interview mit «Onda Cero».

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Liverpool-Fans protestieren gegen die Super League von Florentino Pérez. - keystone

Er wiederholte seine Forderung, dass der Fussball attraktiver werden müsse, um junge Fans zu halten und hohe Einnahmen zu garantieren.

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