Nach dem Champions-League-Aus des französischen Fussballclubs Paris Saint-Germain haben die organisierten Fans den Rücktritt der Leitung gefordert.
PSG-Fans fordern den Rücktritt des Club-Präsidenten, Nasser Al-Khelaifi. Foto: Claude Paris/AP/dpa/Archivbild
PSG-Fans fordern den Rücktritt des Club-Präsidenten, Nasser Al-Khelaifi. Foto: Claude Paris/AP/dpa/Archivbild - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ihre Forderung sei kein persönlicher Angriff auf Vereinschef Nasser Al-Khelaifi.

«Die Lage des Clubs macht eine vollständige Neuorganisation auf allen Ebenen und eine alltägliche Präsenz seines Präsidenten notwendig», schrieb das Collectifs Ultras Paris auf Twitter.

Ihre Forderung sei kein persönlicher Angriff auf Vereinschef Nasser Al-Khelaifi. Man wisse, wie sehr man ihm das Comeback zu verdanken habe. «Aber man muss feststellen, dass er nicht der Mann der Stunde ist.» Der Club verdiene Menschen, die ihm dienen und sich nicht an ihm bedienten. Die Fans kündigten an, am Sonntag beim Spiel der Ligue 1 gegen Girondins Bordeaux ihre Kritik friedlich zum Ausdruck zu bringen.

PSG war trotz des 1:0-Sieges im Hinspiel durch die 1:3-Niederlage bei Real Madrid noch im Achtelfinale ausgeschieden. Berichten spanischer und französischer Medien zufolge sollen der katarische Vereinspräsident Al-Khelaifi und der brasilianische PSG-Sportdirektor Leonardo anschliessend versucht haben, in die Kabine der Unparteiischen zu gelangen. Über den genauen Hergang gibt es widersprüchliche und bislang nicht bestätigte Informationen. Die UEFA leitete ein Disziplinarverfahren gegen den Verein und seine zwei Spitzenfunktionäre ein.

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