Premier League: So wehren sich die Stars gegen Einbrecher

Es passiert immer wieder: Reiche Fussball-Stars werden zuhause ausgeraubt! Und meistens betrifft es Spieler der Premier League, wie zuletzt den belgischen Mittelfeldspieler Kevin de Bruyne. Der City-Star und seine Familie waren beim Einbruch glücklicherweise nicht daheim.

Sogar bei der letztjährigen WM schlugen die Räuber zu. Der Engländer Raheem Sterling musste das Turnier kurzzeitig verlassen, weil in seinem Haus in Surrey eingebrochen wurde.

Auch andere bekannte oder ehemalige Premier-League-Spieler wurden schon Opfer von Überfällen. Wie zum Beispiel Paul Pogba, Jesse Lingard oder auch Victor Lindelöf. Auch der Portugiese Joao Cancelo wurde schon Opfer eines Einbruchs und Überfalls. Bei diesem waren er und seine ganze Familie zuhause.

Reece James von Chelsea teilte nach einem Einbruch bei ihm sogar ein Video auf seinem Instagram-Account.

Wie die englische «Daily Mail» berichtete, sind es oft organisierte Banden aus dem Ausland. Diese haben es auf wohlhabende Personen abgesehen – darunter eben auch Fussballer.

Die Verbrecher suchen das Internet offenbar nach lukrativen Adressen ab und verfolgen Spieler teils bis nach Hause. Auch beobachten die Gauner Luxus-Boutiquen und beobachten genau, wer ein und aus geht. So könnten sie auf potenzielle Opfer aufmerksam werden.

Für Spieler wurden auch schon Vorträge gehalten, wie sie sich besser schützen können. Zum Beispiel sollten keine Bilder aus den Ferien oder Veranstaltungen im Ausland gepostet werden.

Diverse Spieler der Premier League rüsteten ihr zuhause schon auf. Beispielsweise werden Panikräume installiert. Das sind oft Stahlkästen mit einem Panikalarm und Sicherheitsleitungen, die auch funktionieren, wenn die Hauptleitungen durchtrennt werden.

Auch «Geofencing» wurde oft installiert, das sind «Grenzen» beim Grundstück, die von einem Bewegungsmelder überwacht werden. Bei einem solchen System wird sofort die Polizei informiert. Häufig sollen auch hochtrainierte Wachhunde für Abhilfe schaffen. Vor allem Rottweiler und Schäferhunde sollen die Häuser bewachen.