Nach Palmeiras São Paulo hat auch der FC Santos das Finale der Copa Libertadores erreicht - und Neymar nimmt auf Distanz an der Party teil.
Der FC Santos steht wie Palmeiras São Paulo im Finale der Copa Libertadores. Foto: Andre Penner/Pool AP/dpa
Der FC Santos steht wie Palmeiras São Paulo im Finale der Copa Libertadores. Foto: Andre Penner/Pool AP/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Santos war ein 3:0 (1:0) im Halbfinal-Rückspiel gegen Boca Juniors in der Vila Belmiro am Mittwochabend (Ortszeit) gelungen.

Der brasilianische Fussball-Superstar von Paris Saint-Germain, der bei Santos gross geworden ist, wurde per Video in die Kabine zugeschaltet, wie die Santos-Spieler Marinho und Yeferson Soteldo in den sozialen Netzwerken festhielten. Stunden zuvor hatte Neymar mit PSG den französischen Supercup gewonnen. Beim letzten Libertadores-Finale des FC Santos 2011 war er noch dabei gewesen und hatte geholfen, gegen Peñarol den Titel zu gewinnen. Diesmal stehen sich im Endspiel um Südamerikas Fussball-Clubmeisterschaft zwei Teams aus Brasilien gegenüber.

Santos war ein 3:0 (1:0) im Halbfinal-Rückspiel gegen Boca Juniors in der Vila Belmiro am Mittwochabend (Ortszeit) gelungen. Die Treffer erzielten der defensive Mittelfeldspieler Diego Pituca in der 16. Minute, der venezolanische Nationalspieler Soteldo (49.) und Stürmer Lucas Braga (51.). Bocas kolumbianischer Auswahlspieler Frank Fabra sah in der 56. Minute die Rote Karte. Im Hinspiel in Buenos Aires hatten sich Boca und Santos 0:0 getrennt.

Palmeiras war gegen den Boca-Erzrivalen River Plate ins Finale eingezogen. Das Finale der Copa Libertadores - dem südamerikanischen Gegenstück zur europäischen Champions League - wird am 30. Januar im legendären Maracanã-Stadion in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro wegen der Corona-Pandemie ohne Zuschauer ausgetragen. Nach rund sechs Monaten Corona-Pause hatte die Copa Libertadores im September den Spielbetrieb wieder aufgenommen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

NeymarParis Saint-GermainChampions LeagueStadionCoronavirus