Ottmar Hitzfeld arbeitete jahrelang als Trainer. In der Corona-Krise ist der Deutsche aber froh, aktuell kein Team zu leiten.
Ottmar Hitzfeld
Froh, dass er in der Coronavirus-Krise nicht mehr Trainer ist: Ottmar Hitzfeld. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ottmar Hitzfeld trainierte unter anderem den BVB, die Bayern und die Schweizer Nati.
  • Aktuell ist der 71-Jährige froh, nirgends einen Trainerposten inne zu haben.

Der frühere Erfolgscoach Ottmar Hitzfeld würde in der aktuellen Situation nicht gerne als Trainer arbeiten. «Mit Blick auf den Fussball und meinen früheren Beruf: Ich bin froh, dass ich nicht mehr Trainer bin», sagte der 71-Jährige im «Kicker»-Interview.

«Man hat als Trainer keinerlei Erfahrung im Umgang mit dieser völlig neuen Situation. Es ist leicht zu sagen, im Mai oder Juni geht es wieder los; als Trainer steht man aber völlig im Ungewissen», meint Ottmar Hitzfeld. Wegen der Coronavirus-Pandemie ist der Spielbetrieb in Europas Topligen unterbrochen.

Ottmar Hitzfeld
Ottmar Hitzfeld hält bei der WM 2014 eine Ansprache vor der Schweizer Nati. - Keystone

Es sei kein gezielter Aufbau, keine Trainingssteuerung möglich, sagte der ehemalige Trainer von Borussia DortmundBayern München und der Schweizer Nationalmannschaft. «Aber – und das ist zumindest gerecht – es herrschen für alle Beteiligten die gleichen Bedingungen. Und da zeigen die Vereine eine gewisse Solidarität, das Konkurrenzdenken dominiert nicht. Diese Haltung ist sehr positiv.»

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