Sollte Uli Hoeness im Fussball-Ruhestand mal langweilig werden, könnte er sich Tipps bei seinem ehemaligen Weggefährten Ottmar Hitzfeld holen.
Uli Hoeness (l) kann sich Ratschläge von Ottmar Hitzfeld holen. Foto: Tobias Hase/dpa
Uli Hoeness (l) kann sich Ratschläge von Ottmar Hitzfeld holen. Foto: Tobias Hase/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Hitzfeld kündigte an, sich anschliessend bei Hoeness zu melden, «um ihm alles erdenklich Gute für die neue Zeit» zu wünschen.

«Wenn er Ratschläge braucht, wie man als Rentner sein Leben gestaltet, könnte ich ihm gerne welche geben», sagte der frühere Erfolgstrainer der Deutschen Presse-Agentur. Der 70-Jährige hatte vor seinem Karriereende 2014 lange beim FC Bayern München mit Hoeness zusammengearbeitet, noch heute verbindet beide eine Freundschaft. «Was er geschaffen hat, ist ein Märchen. Man kann das gar nicht hoch genug einschätzen.» Hoeness (67) zieht sich als Vereinspräsident des FC Bayern zurück.

Hitzfeld kündigte an, sich anschliessend bei Hoeness zu melden, «um ihm alles erdenklich Gute für die neue Zeit» zu wünschen. «Uli war als Manager oder Präsident immer omnipräsent. Er hat in Deutschland im Fussball-Bereich die Richtung angegeben. Er war immer ein Vorreiter für ganz viele Vereinslenker», sagte Hitzfeld. «Ich glaube, dass man jetzt noch gar nicht richtig abschätzen kann, was dem deutschen Fussball ohne ihn alles fehlen wird.» Aber Hoeness werde «nicht von der Bildfläche verschwinden», glaubt Hitzfeld. «Was den FC Bayern angeht, wird er sich weiter wehren und die Schwachen unterstützen.»

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