Im Sommer stand Napoli-Star Victor Osimhen im Fokus der Einkaufstour von Saudi-Club Al-Hilal. Er hätte rund 60 Millionen Franken pro Jahr verdienen können.
Victor Osimhen Napoli Al-Hilal
Victor Osimhen lehnte das Angebot von Al-Hilal ab und blieb bei Napoli. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Al-Hilal versuchte im Sommer erfolglos, Napoli-Star Victor Osimhen zu verpflichten.
  • Der Nigerianer lehnte ein Angebot ab, welches «mein Leben verändert» hätte.
  • Stattdessen entschied er sich für einen Verbleib in der Serie A.
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Der Transfer-Rausch der saudischen Spitzenclubs im Sommer kannte keine Grenzen. Alleine Al-Hilal – aktuell Tabellenführer der Saudi Pro League – gab rund 350 Millionen Franken für Star-Neuzugänge aus. Der grösste Name war Neymar, der nun nach einem Kreuzbandriss aber monatelang ausfallen wird.

Neymar Al-Hilal
Neymar im Einsatz für Al-Hilal. - keystone

Aber Al-Hilal buhlte noch um einen anderen Superstar – und hätte im Erfolgsfall die 500-Millionen-Marke erreicht: Die Blue Waves boten rund 150 Millionen Franken für Napoli-Torjäger Victor Osimhen. Das bestätigte der Nigerianer jetzt im «Obi One Podcast» von Ex-Fussballprofi John Obi Mikel.

«Je mehr ich Nein sagte, desto mehr boten sie»

Napoli habe die Angebote zwar abgelehnt, er selbst habe sich aber ernsthaft damit befasst, gibt Osimhen zu. Es sei eine «gewaltige Entscheidung» gewesen, vor welche ihn das Angebot aus Saudi-Arabien gestellt habe. «Das Angebot hätte mein Leben verändert», so der Nigerianer über den Gehaltssprung, auf den er verzichtete.

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Victor Osimhen wäre im Sommer beinahe von Napoli zu Al-Hilal gewechselt. - Keystone

«Es war verrückt. Je mehr ich Nein sagte, desto mehr haben sie angeboten», schildert der Nigerianer das Saudi-Werben kurz vor Transferschluss. «Sie haben nie aufgegeben, bis zum Ende des Transferfensters.»

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Letztlich habe er aber eine Entscheidung zum Wohl seiner Karriere getroffen. «Am Ende habe ich gesagt, dass ich bleiben werde. Ich musste eine Entscheidung treffen, die auch für meine Karriere gut ist. Wir Fussballer spielen natürlich für Geld, aber geht es noch um so viel mehr», so Osimhen.

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