Frankfurt unterliegt Napoli: Frust und Niederlage in Königsklasse

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Deutschland,

Eintracht Frankfurt unterliegt Napoli und steht in der Champions League vor dem Aus. Ein kleines Funken hat der Europa-League-Sieger noch.

Frankfurt Napoli
Frankfurt zieht gegen Napoli in der Champions League den Kürzeren. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eintracht Frankfurt steht in der Champions League mit dem Rücken zur Wand.
  • Die Hessen verlieren gegen Napoli zuhause mit 0:2.
  • Zu reden gibt ein Platzverweis gegen Stürmer Kolo Muani.

Der Frust über die Rote Karte für Randal Kolo Muani war bei Eintracht Frankfurt genauso gross wie der Ärger über das 0:2 gegen Napoli im Achtelfinal-Hinspiel.

«Ich finde das hart. Für mich war es keine glatte Rote Karte. Dies sagte Eintracht-Regisseur Mario Götze über den Platzverweis für den Frankfurter Stürmer.

Auch Eintracht-Trainer Oliver Glasner war mit der Entscheidung des portugiesischen Schiedsrichters Artur Dias nicht einverstanden. «Randal spielt vorher den Ball. Wir hatten vor Kurzem eine ähnliche Situation, da hat der Schiedsrichter erklärt: Wenn der Ball vorher gespielt wird, ist es nur Gelb. Dann wäre es nur eine Gelbe Karte gewesen», sagte der 48 Jahre alte Fussball-Lehrer zu der Szene in der 58. Minute.

Götze: «Müssen das Ganze erst einmal verarbeiten»

Götze hatte sich noch auf dem Rasen beim Referee beschwert und war dafür verwarnt worden. «Am Ende muss man die gesamte Situation einschätzen. Es war eine Offensivaktion von Kolo. Der andere Spieler geht auch mit einer Grätsche zum Ball. Da entscheiden Sekunden», sagte der Weltmeister von 2014.

Kolo Muani fehlt den Hessen somit im Rückspiel am 15. März in Neapel. «Wir müssen das Ganze erst einmal verarbeiten», sagte Götze.

Abschreiben wollte er die Eintracht aber noch nicht. «Wir wissen, dass auch auswärts alles möglich ist. Neapel hat bei uns zwei Tore geschossen, warum sollten wir das nicht dort schaffen. Wir werden alles dafür tun», kündigte der 30-Jährige an.

Glasner räumte zwar ein: «Heute tut es weh. Wir sind brutal enttäuscht.»

Die Spieler würden beim Rückspiel aber nicht «als Touristen mit der weissen Fahne ins Maradona-Stadion in Neapel einlaufen. Wir haben zu viele Fehler gemacht, daraus müssen wir lernen. Das werden wir tun», verkündete der Österreicher.

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