Für die Leistungsschwankungen seiner ambitionierten Mannschaft hatte Niko Kovac dann auch keine Erklärung mehr.
Wolfsburgs Trainer Niko Kovac gestikuliert an der Seitenlinie.
Wolfsburgs Trainer Niko Kovac gestikuliert an der Seitenlinie. - Marius Becker/dpa

«Wir haben heute wieder nichts geholt und ehrlich gesagt, weiss ich auch nicht wieso. Aber so ist der Bundesliga-Fussball», sagte der Cheftrainer des VfL Wolfsburg nach der vermeidbaren 0:2-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach und den verpassten Sprung auf Platz sieben. «Das war definitiv nicht nötig», befand auch Kapitän Maximilian Arnold. Zu Beginn beider Halbzeiten war Wolfsburg die bessere Mannschaft, hatte jeweils auch gute Tormöglichkeiten und durch Omar Marmoush sogar einen Treffer erzielt, der wegen Abseitsstellung des Torschützen aber nicht anerkannt wurde.

Arnold, der am vergangenen Wochenende beim 2:2 gegen den FC Augsburg mit einem Eigentor und einem vergebenen Elfmeter der grosse Pechvogel im Team war, hatte auch diesmal nicht seinen besten Tag. Für den Kapitän war die Partie nach knapp einer Stunde beendet. «Im letzten Spiel habe ich Maxi nicht ausgewechselt, heute habe ich ihn ausgewechselt. Im letzten Spiel war es ein gebrauchter Tag, heute war ich der Meinung, dass wir ein bisschen mehr Zug nach vorne hätten haben können. Deswegen habe ich ihn heute ausgewechselt», erklärte Kovac. Der VfL-Coach fand die Massnahme gerechtfertigt. «Ich denke, das ist auch okay.»

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