Neymar zieht es von PSG zum saudischen Top-Club Al-Hilal. Im Zusammenhang mit seinem Wechsel lobt er Cristiano Ronaldo und freut sich auf starke Gegenspieler.
Neymar Al-Hilal
Neymar heuert bei Al-Hilal in Saudi-Arabien an. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Neymar wechselt von Paris Saint-Germain zu Al-Hilal nach Saudi-Arabien.
  • Der 31-Jährige beschreibt Cristiano Ronaldo als Pionier, der die Saudi-Liga wachsen liess.
  • «Mir ist der Wettbewerb wichtig», behauptet der Brasilianer nach seinem Transfer.

Mit gerade einmal 31 Jahren zieht es Neymar von Paris Saint-Germain zu Al-Hilal nach Saudi-Arabien. Er ist der wohl grösste von vielen bekannten Namen, die Europa im Sommer in den arabischen Wüstenstaat verlassen haben. Superstar Cristiano Ronaldo war sogar schon Anfang 2023 in die Saudi Pro League gewechselt.

Verstehen Sie den Wechsel von Neymar nach Saudi-Arabien?

Deshalb sagt Neymar in einem Interview mit den Vereinsmedien von Al-Hilal: «Cristiano Ronaldo war der Pionier. Alle haben ihn am Anfang verrückt genannt, aber jetzt wächst die Liga immer mehr.» Er selbst wolle dieses «Wachstum» nun ebenfalls vorantreiben. Schon jetzt hätten die vielen Sommer-Transfers einiges verändert.

Neymar freut sich auf starke Gegenspieler

So sagt Neymar auch: «Mir ist der Wettbewerb wichtig. Deshalb bin ich hierhergekommen.» Er freue sich sehr, mit seinem neuen Team auf gute Gegenspieler wie Ronaldo, Karim Benzema oder Roberto Firmino zu treffen.

Neymar Cristiano Ronaldo
Jahrelang duellierten sich Neymar und Cristiano Ronaldo in La Liga um den Meistertitel. Nun kämpfen sich in Saudi-Arabien um den Titel. (Archivbild) - Keystone

Einem Bericht von «The Independent» zufolge, wäre Neymar aber durchaus auch gerne zu einem europäischen Top-Club gewechselt. Demnach sollen ManUnited, Real, Chelsea und Bayern bei Gehalt und Ablösesumme abgewunken haben.

Al-Hilal will mit Monster-Investitionen angreifen

Diese Summen sind für die Saudi-Clubs derweil kein Problem. Rund 85 Millionen Franken soll Al-Hilal für den Brasilianer an PSG überwiesen haben. Der Stürmer wiederum soll in seinen zwei Vertragsjahren Berichten zufolge mit Boni bis zu 200 Millionen Franken verdienen können.

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Nach über 300 Scorerpunkten in zehn Jahren bei Barcelona und PSG geht Neymar nun in Saudi-Arabien auf Torejagd. - Keystone

Zu seinen neuen Mitspielern gehören mit Ruben Neves, Sergej Milinkovic-Savic, Kalidou Koulibaly, Malcom und Bono weitere Weltstars. Insgesamt investierte Al-Hilal im aktuellen Sommer bisher fast 300 Millionen Franken in Neuzugänge.

Nach dem dritten Platz im Vorjahr will der 18-fache Saudi-Meister in diesem Jahr voll angreifen. Der Liga-Auftakt ist auch ohne Neymar mit 3:1 geglückt – dank eines Dreierpacks von Neymars Nationalmannschaftskollegen Malcom.

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