Jude Bellingham attackierte nach der 2:3-Pleite seines BVB gegen die Bayern Schiedsrichter Felix Zwayer. Nun wird der englische Nationalspieler gebüsst.
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BVB-Profi Jude Bellingham muss eine Geldstrafe zahlen, aber wurde nicht gesperrt. Foto: Bernd Thissen/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Jude Bellingham muss für seine Aussage gegen Felix Zwayer 40'000 Euro Geldstrafe zahlen.
  • Gesperrt wird der Profi von Borussia Dortmund aber nicht.
  • Bellingham spielte die Verwicklungen des Schiris in einen Wettskandal von 2005 an.

Jude Bellingham muss für seine harsche Kritik an Schiedsrichter Felix Zwayer eine Geldstrafe in Höhe von 40'000 Euro bezahlen.

Dieses Urteil des DFB-Sportgerichts gab der Deutsche Fussball-Bund in Frankfurt/Main bekannt. Gesperrt wurde der 18 Jahre alte Profi vom BVB nicht.

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Jude Bellingham hatte Schiedsrichter Zwayer verbal attackiert. Foto: Bernd Thissen/dpa - dpa-infocom GmbH

Bellingham hatte nach der 2:3-Niederlage der Borussia im Bundesliga-Topspiel gegen Spitzenreiter Bayern München Referee Zwayer verbal attackiert. Unter anderem, weil dieser ein Handelfmeter gegen sein Team gegeben hatte.

«Du gibst einem Schiedsrichter, der schon vorher mal Spiele geschoben hat, das grösste Spiel in Deutschland. Was erwartest du?», hatte Bellingham gesagt. Er spielte damit die Verwicklungen Zwayers in den 2005 aufgedeckten Wettskandal um Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer an.

BVB Bayern München
Schiedsrichter Felix Zwayer im Spiel zwischen dem BVB und Bayern München. - keystone

Das DFB-Sportgericht wertete die Aussage Bellinghams als unsportliches Verhalten. Der Spieler hat dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

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