Mit letztem Aufgebot nach Leipzig: BVB bangt um Platz zwei
Borussia Dortmund geht mit grossen Personalproblemen in das Spiel bei Verfolger RB Leipzig. Der BVB muss auf die Regionalliga-Spieler zurückgreifen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der BVB reist mit grossen Personalproblemen nach Leipzig.
- Aufgrund zahlreicher Langzeitverletzten werden einige Regionalliga-Spieler aufgeboten.
Borussia Dortmund geht mit grossen Personalproblemen in das Spiel bei Verfolger RB Leipzig. Neben den Langzeitverletzten Marco Reus, Mahmoud Dahoud, Thomas Delanay und Dan-Axel Zagadou muss Trainer Lucien Favre am Samstag (15.30 Uhr/Sky) auch ohne Manuel Akanji, Mario Götze und den gesperrten Achraf Hakimi auskommen. Deshalb wird der Kader des BVB mit diversen Spielern aus der Dortmunder Regionalliga-Mannschaft aufgefüllt.
Immerhin kehrt der von einem bakteriellen Infekt genesene Giovanni Reyna in den Kader des BVB zurück. Trotz der vielen Ausfälle nahm Sportdirektor Michael Zorc die Mannschaft in die Pflicht. Nach dem schwachen Auftritt am Mittwoch beim 0:2 gegen Mainz sieht er sie in der Bringschuld: «Ich hoffe, dass Mainz ein Einzelfall war», sagte er und kündigte weitere Gespräche mit den Profis an.
Zorc hofft trotz der Personalnot auf eine Trotzreaktion: «Rang zwei ist unser letztes verbliebenes und vorrangiges Ziel. Das ist nicht nur eine Sache des Rankings oder des TV-Geldes, sondern auch des Prestiges. Wenn wir auf Rang zwei bleiben, war das in der Bundesliga eine gute Saison. »
