Matondo entschuldigt sich bei Schalke-Fans für BVB-Trikot
Rabbi Matando entschuldigt sich bei den Schalke-Fans für sein Bild im BVB-Trikot.

Das Wichtigste in Kürze
- Rabbi Matondo entschuldigte sich über die sozialen Medien bei den Schalke Fans.
- Zuvor sorgte ein Bild für Aufregung, auf dem Matando im Trikot des BVB zu sehen war.
Fussball-Profi Rabbi Matondo hat sich bei den Anhängern des FC Schalke 04 entschuldigt. Die Fans des FC Schalke 04 zeigten sich zuvor enttäuscht, weil ein Bild von Matondo im Trikot des Erzrivalen Borussia Dortmund im Internet kursiert.
«Ich bin sehr traurig und von mir selbst enttäuscht, dass ich alle, die sich mit Schalke verbunden fühlen, damit im Stich gelassen habe.»
Er sei «naiv» gewesen und habe das Trikot seines Freundes Jadon Sancho «für eine private Trainingsstunde angezogen.» So erklärte Schalke-Profi Matondo in den sozialen Medien seinen Fauxpas. An die Konsequenzen habe er nicht gedacht.
Welle der Entrüstung
«Ich bin sehr traurig und von mir selbst enttäuscht, dass ich alle, die sich mit Schalke verbunden fühlen, damit im Stich gelassen habe. Ich möchte Aufklärung leisten und mich bei allen im Club, vor allem aber bei unseren unglaublichen Fans entschuldigen. Ich wollte keinesfalls Kummer oder Ärger verursachen.» Für dieses «unreife Verhalten» gebe es keine Entschuldigung, schrieb Matondo.
Das Foto des 19-jährigen, der mit BVB-Jungstar Sancho befreundet ist, hatte im Netz einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider hatte das Foto kommentiert und den Youngster des Revierclubs zur Ordnung gerufen: «Ich habe Rabbi Matondo am Telefon mehr als deutlich gemacht, was ich von so einer unüberlegten Aktion halte», hatte Schneider erklärt: «Er ist zwar erst 19 Jahre alt, aber das darf ihm trotzdem nicht passieren.»
Schneider hatte zudem eine Entschuldigung Matondos gefordert, die dieser nun lieferte und Besserung gelobte: «Ich kann jedem Schalker versprechen, dass ich mich seit Tag eins zu 100% mit Schalke identifiziere [...]. Ich werde immer alles geben, wenn ich für Schalke auflaufe, um zu beweisen, wie sehr ich Schalke liebe», schrieb Matondo.