Manuel Akanji soll mit dem Vertragsangebot des BVB nicht zufrieden sein. Nun mischt sich Manchester United ein – und erfüllt die Forderungen des Verteidigers.
Manuel Akanji
Manuel Akanji will in Dortmund deutlich mehr Lohn. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Manuel Akanji steht bei Borussia Dortmund bis 2023 unter Vertrag.
  • Nun soll der Nati-Verteidiger ein BVB-Angebot von acht Millionen Euro abgelehnt haben.
  • Manchester United hingegen bietet dem Schweizer offenbar noch mehr Lohn.
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Im Sommer 2023 läuft das Arbeitspapier des Schweizer Nati-Verteidigers Manuel Akanji in Dortmund aus. Immer mehr stellt sich deshalb die Frage, in welchem Dress der er in den kommenden Spielzeiten aufläuft.

Neusten Berichten zufolge könnte dieses nicht mehr schwarzgelb gefärbt sein. Denn: Nach Informationen der «Sport Bild» will Manchester United den 26-Jährigen verpflichten. Und scheinbar sind die «Red Devils» bereit, tief in die Tasche zu greifen.

Manchester bietet – Dortmund hat schon

Momentan stehe eine Ablöse von 25 bis 30 Millionen Euro im Raum. Was Akanji besonders gefallen dürfte: Auf der Insel scheint ein Vierjahresvertrag mit einem saftigen Gehalt zu warten.

«Sport Bild» schreibt von rund 15 Millionen pro Jahr. Gemäss Nau-Informationen ist diese Zahl jedoch zu hoch gegriffen und mit grösster Vorsicht zu geniessen.

Brisant: Akanji gab in der Vergangenheit bekannt, dass United seit der Kindheit sein Lieblingsverein sei.

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Manuel Akanji steht bis 2023 bei Borussia Dortmund unter Vertrag.
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Nun soll sich Manchester United für die Dienste des Nati-Verteidigers interessieren.

Wie die Zeitung weiter berichtet, ist die Borussia aber gewillt, den Vertrag von Akanji bis mindestens 2026 zu verlängern. Der Klub bot Akanji deshalb ein Jahresgehalt von rund acht Millionen Euro plus Boni.

Der Verteidiger habe sich damit aber nicht zufriedengeben. Im Gegenteil: Akanji soll vom BVB umgerechnet über zehn Millionen Franken verlangen. Dies käme einer Verdoppelung seines bisherigen Lohns gleich.

Finden Sie die Forderungen von Manuel Akanji gerecht?

Mit zehn Millionen Euro jährlich würde sich Manuel Akanji in Dortmund in etwa auf Augenhöhe mit Mats Hummels befinden. Sommer-Neuzugang Niklas Süle wird im Ruhrgebiet gar zwölf Millionen kassieren. Ob der BVB nun auch noch einen dritten Verteidiger mit einem fünfstelligen Betrag entlöhnen will, ist fraglich.

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Manuel Akanji fehlt Borussia Dortmund derweil aufgrund eines Muskelfaserrisses. - Keystone

Manuel Akanji derzeit verletzt

Sollten sich beide Parteien nicht bis in den Sommer einigen, würde das die Tür zu einem Akanji-Transfer öffnen. Eine Ablöse kassiert der BVB im letzten Vertragsjahr kaum noch, geschweige denn eine hohe.

Derzeit kann Manuel Akanji aufgrund eines Muskelfaserrisses nicht am Spielgeschehen teilnehmen. Am Donnerstag treffen die Dortmunder im Rückspiel der Europa League auf die Glasgow Rangers.

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