Manchester City: Guardiola lässt Startelf bei RB durchspielen

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Deutschland,

Beim 1:1-Remis von Manchester City in der Champions League bei RB Leipzig nutzt Pep Guardiola keine einzige Auswechslung – obwohl Top-Stars warten.

Manchester City Champions League
Pep Guardiola (Manchester City) applaudiert den Fans nach dem Spiel bei RB Leipzig in der Champions League. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Pep Guardiola sorgt im Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League für ein Kuriosum.
  • Der ManCity-Trainer lässt beim 1:1 in Leipzig seine Startelf durchspielen.
  • Er habe «genau diese Spieler gebraucht», rechtfertigte sich der Spanier.

Topstars auf der Bank – aber keiner von ihnen durfte ran: Trainer Pep Guardiola von Manchester City hat beim Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League bei RB Leipzig verblüfft. Der Spanier wechselte keinen einzigen seiner Ersatzspieler ein.

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«Ich habe die Möglichkeit für Einwechslungen, aber ich muss sie nicht machen», erklärte Guardiola. Scherzhaft fügte er an: «Vielleicht werde ich im zweiten Spiel verrückt und spiele mit neun Stürmern.»

Manchester City RB Leipzig
Manchester City muss sich bei RB Leipzig mit einem 1:1-Remis begnügen. - keystone

Im Hinspiel am Mittwoch habe er das Gefühl gehabt, «ich brauche genau diese Spieler», so Guardiola. Dabei liessen die ManCity-Profis in der zweiten Halbzeit erheblich nach. Leipzig kam mit viel Schwung aus der Kabine und noch zum verdienten 1:1-Ausgleich.

Teure Bank bei Manchester City wartet vergeblich

Da hätte Manchester City gut frische Impulse brauchen können. Doch teure Stars wie Phil Foden, Julián Álvarez oder Kalvin Phillips warteten vergeblich auf ein Zeichen Guardiolas. Keiner von ihnen kam auswärts in Leipzig zum Einsatz.

Manchester City Pep Guardiola
Anweisungen ja, Auswechslungen nein: Pep Guardiola lässt bei Manchester City gegen RB Leipzig die Startelf durchspielen. - keystone

«Er ist bekannt dafür, dass er, wenn das Spiel eng ist, eher einen Wechsel zu wenig macht als zu viel. Ich glaube, er wollte den Spielfluss in den letzten 15, 20 Minuten nicht nochmal beeinflussen», so City-Captain Ilkay Gündogan.

Der Deutsche, selbst über die volle Distanz auf dem Platz, war mit der Entscheidung offenbar nicht ganz zufrieden. «Dementsprechend galt es für uns, das zu akzeptieren», so Gündogan zum Entschluss seines Trainers.

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