Lukas Podolski erklärt sich bereit, auf einen Teil seines Gehalts zu verzichten. Der deutsche Ex-Nationalspieler will mit gutem Beispiel vorangehen.
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Lukas Podolski geht bei Antalyaspor in Sachen Gehaltsverzicht mit gutem Beispiel voran. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Lukas Podolski will in der Coronakrise mit gutem Beispiel vorangehen.
  • Der Ex-Weltmeister ist bereit, auf einen Teil seines Gehalts zu verzichten.
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Lukas Podolski will beim Süper-Lig-Klub Antalyaspor mit einem Gehaltsverzicht seinen Beitrag zur Bewältigung der Coronakrise leisten. Das erklärte der Rio-Weltmeister in einer Live-Schalte im Doppelpass auf «Sport1». «Ich wäre der Erste, der dazu bereit wäre, wenn man damit die Vereins-Mitarbeiter unterstützen könnte, die keine Beschäftigung mehr haben.»

Der 34-Jährige berichtete ausserdem vom derzeitigen Cyber-Training bei seinem Klub von der türkischen Riviera. «Wir haben eine App, und da hüpft dann ein Fitnesstrainer auf einem Fahrrad rum», berichtete «Prinz Poldi» gewohnt launig. Aber er sei halt Fussballer, «mir fehlt der Ball, mit fehlt die Mannschaft und das Training auf dem Platz».

In der Türkei ist die Meisterschaft ebenfalls zurzeit aufgrund der Coronavirus-Pandemie unterbrochen. Vor Mai werde die Saison in der Süper Lig, so Podolski, wohl kaum fortgesetzt. Das Team von Lukas Podolski, Antalyaspor, ist seit acht Spielen ungeschlagen und konnte sich vom Tabellenende entfernen.

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