Liverpool: ManCity-Star Gündogan würde Rivale den Titel zusprechen

Nau Sport
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Grossbritannien,

Verhindert das Coronavirus den ersten Meistertitel des FC Liverpool seit 1990? «Nein», wenn es nach ManCity-Star Ilkay Gündogan geht.

Liverpool
Mohamed Salah (links) und Trent Alexander-Arnold vom FC Liverpool. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch in England droht wegen des Coronavirus der Abbruch der Saison.
  • ManCity-Star Ilkay Gündogan würde Konkurrent Liverpool den Titel trotzdem geben.

Seit 1990 wartet der FC Liverpool auf einen Meistertitel. In dieser Saison stehen die «Reds» kurz vor der Erlösung. 25 Punkte Vorsprung hat das Klopp-Team, nur zwei Siege fehlen noch. Eigentlich alles klar, oder?

Sollte Liverpool den Titel auch bei einem Abbruch erhalten?

Doch dann legt die Corona-Krise den Sport lahm, die Meisterschaften pausieren bis auf Weiteres. Es droht der Saison-Abbruch. Und was dann? Das Worst-Case-Szenario für den FC Liverpool: Die Meisterschaft wird nicht gewertet – kein Meister, keine Absteiger.

Gündogan: «FC Liverpool sollte den Titel erhalten»

Ausgerechnet Ilkay Gündogan von «Verfolger» Manchester City springt den «Reds» jetzt zur Seite. «Man sollte dem FC Liverpool den Titel zusprechen», erklärt der deutsche Nationalspieler im «ZDF». «Als Sportler muss ich auch fair sein», erklärt Gündogan weiter.

Liverpool Gündogan
Ilkay Gündogan (Mitte) im Training der deutschen Nationalmannschaft. - dpa

Die Teams der Premier League werden sich am 3. April über die nächsten Schritte beraten. Dabei ist so gut wie sicher, dass die Pause über den 30. April hinaus verlängert wird.

Uefa-Präsident Aleksander Ceferin sprach am Wochenende bereits davon, dass spätestens Ende Juni weitergespielt werden müsse. Ansonsten droht der europaweite Meisterschafts-Abbruch.

Uefa
Aleksander Ceferin ist Präsident der Uefa. - dpa

Noch keine Lohn-Diskussion in Premier League

«Natürlich wird es darüber verschiedene Meinungen geben», sagt Gündogan. «Teams, die eine gute Saison spielen, wäre es bitter. Dafür profitieren diejenigen, die sich im Abstiegskampf befinden.»

Auch beim Thema «Finanzen» hat der 29-Jährige eine klare Meinung. Beim BVB oder Juventus Turin wurden die Löhne drastisch gekürzt, auch um andere Mitarbeiter weiter zu bezahlen. «Natürlich ist das okay, das würde ich befürworten. Aber darüber wurde in England noch nicht diskutiert.»

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