Trotz Vertragsverlängerung will Kylian Mbappé Paris St. Germain schon wieder verlassen. Ein billiger Abgang scheint aber alles andere als wahrscheinlich.
Kylian Mbappé
Kylian Mbappé will Paris St. Germain verlassen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Kylian Mbappé will Paris St. Germain Berichten zufolge verlassen.
  • PSG will seinen Flügelstürmer jedoch nur für eine Mega-Summe ziehen lassen.
  • Erst im Sommer unterschrieb Mbappé in Paris eine Vertragsverlängerung über drei Jahre.

Im Sommer schien das Transfer-Drama um Kylian Mbappé mit der Vertragsverlängerung bei PSG vorerst beseitigt. Wenige Monate später geht es schon wieder los: Der Franzose will Paris verlassen.

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Grund sind Berichten der «Marca», «RMC Sport» und «L'Équipe» zufolge gebrochene Versprechen seitens des Clubs. So habe Paris St. Germain dem Torjäger unter anderem versprochen, einen Mittelstürmer, namentlich Robert Lewandowski, zu verpflichten. Das geschah aber nicht.

Kylian Mbappé
Soll seine Vertragsverlängerung bereits bereuen: Kylian Mbappé. - Keystone

Des Weiteren liebäugelte Mbappé wohl auch mit einem Abgang von Sturm-Partner Neymar. Doch der brasilianische Edeltechniker glänzt auch diese Saison noch in Paris. Auch deshalb stellt Trainer Christophe Galtier Mbappé meistens im Sturmzentrum auf. Der 23-Jährige bevorzugt jedoch den Flügel.

Kylian Mbappé nur für Mega-Summe weg

Das alles soll zwischen Kylian Mbappé und Paris St. Germain nun zum Bruch geführt haben. Schon im Juli wollte Mbappé die Pariser verlassen. Gemäss «Marca» wurden dem Spieler dabei aber zwei Sachen klargemacht.

Erstens darf er PSG nur für 400 Millionen Euro verlassen. Zweitens werde ein Transfer zu Real Madrid ausgeschlossen.

Kylian Mbappé Real Madrid
Real Madrid mit Präsident Florentino Pérez galt lange als neuer Arbeitgeber für Kylian Mbappé. Der Franzose änderte jedoch seine Meinung und blieb bei Paris St. Germain. - Keystone

Die beiden Vereine haben ein angespanntes Verhältnis, vor allem wegen ihrer Bosse. Sowohl Nasser Al-Khelaifi als auch Florentino Pérez streiten seit Monaten wegen der Super League.

Mbappé kostet PSG und potenziellen Abnehmer enorm viel

Nutzniesser dieser Fehde könnte der FC Liverpool sein. Die «Reds» waren bei Mbappés Vertragsverlängerung nach PSG und Real die dritte Option. Ob sich Liverpool – oder ein anderer Club – den Franzosen überhaupt leisten kann, ist fraglich.

Kylian Mbappé Jürgen Klopp
Findet an Kylian Mbappé offenbar schon lange Gefallen: Liverpool-Trainer Jürgen Klopp. - Keystone

Weiter stellt sich die Frage, ob Paris St. Germain Kylian Mbappé ziehen lassen würde. Bei seiner Unterschrift im Sommer erhielt Mbappé der «New York Times» zufolge 300 Millionen Euro als Bonus.

Ein Abgang des Weltmeisters von 2018 wäre also alles andere als optimal. Auch wenn das jährliche PSG-Gehalt von Mbappé gemäss «Forbes» umgerechnet 110 Millionen Franken betragen soll.

Kritik von Weltmeistern

Auch gerade wegen seines hohen Gehaltes sorgt das Verhalten des PSG-Superstars für viel Kritik. «Kylian nervt nur noch», sagt etwa Emmanuel Petit, Weltmeister mit Frankreich 1998, gegenüber «Sport1».

Mit Thierry Henry hat sich auch ein anderer Prominenter aus Frankreichs Fussballwelt zu Wort gemeldet. Bei «CBS Sports» sagte der Weltmeister: «Es gibt etwas, das grösser ist als alles andere, und das ist der Verein.»

Ligue 1
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1.
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10
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32:5
32
2.
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22:8
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12
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23:16
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4.
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7
2
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12
7
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23
6.
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22
7.
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3
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8.
Olympique Lyon Logo
Olympique Lyon
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5
5
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9.
Clermont Logo
Clermont
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5
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17
10.
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FC Toulouse
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5
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3
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