Trotz seines neuen Mega-Vertrags bei PSG steht Kylian Mbappé wieder vor dem Abgang. Das Verhältnis zwischen dem Fussball-Star und seinem Club ist zerrüttet.
Kylian Mbappé
Will PSG Berichten zufolge in der Winterpause verlassen: Kylian Mbappé. - Aurelien Morissard/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • PSG-Starspieler Kylian Mbappé will seinen Club offenbar im Winter verlassen.
  • Berichten zufolge fühlt sich der Franzose von Paris St. Germain betrogen.
  • Erst im Sommer verlängerte Mbappé seinen Vertrag um drei Jahre.

Kylian Mbappé will Paris Saint-Germain Medienberichten zufolge schon im Januar verlassen. Der PSG-Stürmer fühle sich von der Vereinsführung, allen voran Präsident Nasser Al-Khelaïfi, und Katar als Anteilseigner des Vereins betrogen, berichteten der Sender «RMC Sport» und die Zeitung «Le Parisien».

Der Stürmer hatte im Mai um drei Jahre verlängert, davon zwei Jahre fest und ein Jahr als Option, die nur er ziehen kann.

Kylian Mbappé
Soll seine Vertragsverlängerung bereits bereuen: Kylian Mbappé. - Keystone

Nun meine Mbappé, dass die ihm gemachten Versprechungen nicht eingehalten wurden, unter anderem was seine Position auf dem Spielfeld angeht. Ausserdem habe man ihm in Aussicht gestellt, mit Robert Lewandowski zu spielen und Neymar loszuwerden. Der Brasilianer aber blieb und Lewandowski ist bei Barça.

Seit August falle es Mbappé schwer, seine Verärgerung zu verbergen, schrieb «Le Parisien». In der Zentrale des Vereins, wo man seit langem um das Unbehagen mit dem Star weiss, traf die Nachricht dennoch alle unvorbereitet.

Kylian Mbappé: PSG dementiert Gespräche über Wechselwunsch

Wie «RMC Sport» berichtete, wird vereinsintern vermutet, dass es sich bei dem Gerede über einen möglichen Weggang um ein Druckmittel des Mbappé-Clans handelt, um vielleicht andere Spieler intern zu beeinflussen. Präsident Al-Khelaïfi wolle nichts von einem möglichen Abgang hören und weigere sich, die Polemik weiter anzuheizen.

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Vor der Champions-League-Partie am Dienstagabend gegen Benfica Lissabon (1:1) dementierte PSG-Berater Luis Campos Abschieds-Gespräche.

«Kylian hat nie mit mir darüber gesprochen, im Januar gehen zu wollen», sagt Campos zu «Canal+». «Der Präsident hat nie von einem Abgang im Januar gesprochen.»

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