Kroos-Brüder lassen sich Haare von ihren Frauen schneiden

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Deutschland,

Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.

Werden in Corona-Zeiten von ihren Frauen frisiert: Toni Kroos (l) und Bruder Felix. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa
Werden in Corona-Zeiten von ihren Frauen frisiert: Toni Kroos (l) und Bruder Felix. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen.

«Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und habe meine Frau rangelassen», sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe des gemeinsamen Podcasts «Einfach mal Luppen». Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29 Jahre alte Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. «Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür.»

Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos (31) vom spanischen Meister Real Madrid berichtete. Sein Friseur komme normalerweise nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen.

Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown in Spanien im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. «Und das tiptop», sagte er. «Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört.»

Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. «Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst», hiess es in dem Schreiben.

«Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussbal-Profis», sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, «wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar».

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