Klopp wirbt für Rangnick als Löw-Nachfolger beim DFB

DPA
DPA

Deutschland,

Jürgen Klopp hat in der Debatte über den Nachfolger für Bundestrainer Joachim Löw die Qualitäten von Ralf Rangnick hervorgehoben.

Jürgen Klopp (r), 2011 als BVB-Trainer, und Ralf Rangnick, damals Cheftcoach beim FC Schalke 04, bei der Pk zum Supercup. Foto: picture alliance / dpa
Jürgen Klopp (r), 2011 als BVB-Trainer, und Ralf Rangnick, damals Cheftcoach beim FC Schalke 04, bei der Pk zum Supercup. Foto: picture alliance / dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Gefragt nach dem als Favoriten gehandelten Hansi Flick vom FC Bayern München sagte Klopp: «Dass Hansi Flick den Job des Bundestrainers hervorragend ausfüllen würde, steht für mich ausser Frage.» Klopp sagte aber auch, dass er glaube, Flick wolle das «bei Bayern München gerne weitermachen».

«Ich halte Ralf Rangnick für einen aussergewöhnlichen Trainer, speziell für einen Verband, in dem man seit Jahren versucht, Dinge zu verändern», sagte der Trainer des FC Liverpool in einem von Lothar Matthäus geführten Interview der «Sport Bild». «In Frankfurt gibt es ein neues Headquarter. Ralf könnte da viele Dinge anschieben. Ich halte ihn für eine sehr gute Wahl», sagte Klopp. Löw hört nach der Europameisterschaft im Sommer auf, Rangnick hat sein Interesse an der Aufgabe bei der Nationalmannschaft bereits bekundet.

Gefragt nach dem als Favoriten gehandelten Hansi Flick vom FC Bayern München sagte Klopp: «Dass Hansi Flick den Job des Bundestrainers hervorragend ausfüllen würde, steht für mich ausser Frage.» Klopp sagte aber auch, dass er glaube, Flick wolle das «bei Bayern München gerne weitermachen». Der Vertrag des ehemaligen Löw-Assistenten, der als Co-Trainer 2014 Weltmeister wurde, beim FC Bayern gilt noch bis 2023. Der Rekordmeister will Flick nicht abgeben. Der Coach selbst hatte Fragen nach dem Bundestrainer-Job zurückgewiesen, aber nie so klar abgesagt wie Klopp.

Zu seiner eigenen Absage sagte Klopp: «Das wäre ohne Frage eine grosse Ehre, aber es passt vom Timing her nicht. Ich kann nicht. Es tut mir sehr leid, falls ich Leute damit enttäusche. Aber ich kann nicht einfach aus meiner Verantwortung herausgehen.»

Er betonte zudem erneut, sollte sich der FC Liverpool wegen der schwachen Saison doch vorzeitig von ihm trennen, werde er ein Jahr Pause machen. «Wenn Liverpool endet, ist definitiv ein Jahr Pause. Da braucht auch niemand anzurufen, nicht nach vier Monaten und auch nicht nach sechs. Egal, wer es probiert: Es ist ein Jahr Schicht!»

Kommentare

Weiterlesen

Starlink
195 Interaktionen
Militär-Angst
sbb
701 Interaktionen
Zürich

MEHR IN SPORT

Tour de France
Tour de France
de
2 Interaktionen
Bei Konzert
de
10 Interaktionen
1:1 gegen FCZ
de
18 Interaktionen
Remis in Luzern

MEHR LIVERPOOL

Liverpool
6 Interaktionen
«Reds» im Kaufrausch
Liverpool
Nach Tod von Jota
Liverpool diogo jota
3 Interaktionen
Unfall-Tragödie
Liverpool
Auch Bruder (†25) tot

MEHR AUS DEUTSCHLAND

21 Interaktionen
Berlin
9 Interaktionen
In Passau
41 Interaktionen
Sommerinterview
Stephan Keller Düsseldorf
6 Interaktionen
Vorstoss