Fussball-Profi Erling Haaland muss nicht in Quarantäne.
Muss nicht in Quarantäne: Torjäger Erling Haaland. Foto: Leon Kuegeler/Reuters-Pool/dpa
Muss nicht in Quarantäne: Torjäger Erling Haaland. Foto: Leon Kuegeler/Reuters-Pool/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen eines positiven Corona-Befundes beim ehemaligen Braunschweiger Profi Omar Elabdellaoui hatten die norwegischen Gesundheitsbehörden eine zehntägige häusliche Quarantäne für alle Nationalspieler angeordnet.

Wie das Dortmunder Gesundheitsamt bestätigte, ergab eine Befragung zu seinem möglichen Kontakt mit einem positiv getesteten anderen norwegischen Nationalspieler, dass der BVB-Torjäger «nicht zur Kategorie 1 (enger Kontakt)» gehört. Deshalb müsse «keine Quarantäneanordnung veranlasst» werden. Damit steigen die Chancen des 20 Jahre alten Angreifers auf einen Einsatz am Samstag (20.30 Uhr) im Spiel seines Teams bei Hertha BSC.

Wegen eines positiven Corona-Befundes beim ehemaligen Braunschweiger Profi Omar Elabdellaoui hatten die norwegischen Gesundheitsbehörden eine zehntägige häusliche Quarantäne für alle Nationalspieler angeordnet. Dennoch durften die im Ausland tätigen Profis wie Haaland, Alexander Sörloth (RB Leipzig) und Rune Jarstein (Hertha BSC) nach der Absage des Länderspiels in Rumänien vorzeitig die Rückreise aus Norwegen zu ihren Clubs antreten.

«Die Zuständigkeiten der norwegischen Behörden und der Geltungsbereich des norwegischen Regelwerks hören auf, wenn die Spieler das Land verlassen», hatte Lise Klaveness, die Leiterin der Spitzenfussballabteilung beim norwegischen Fussballverband NFF, bereits am Vortag signalisiert.

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