Juventus Turin: Ist Morata nur bei Ronaldo-Abgang finanzierbar?

Morata weiss in dieser Saison bisher zu überzeugen. Trotzdem ist unklar, ob Juventus Turin den Knipser im Sommer tatsächlich übernehmen wird.

Das Wichtigste in Kürze

Morata muss Juventus im Sommer womöglich verlassen, weil die Mittel zur Übernahme fehlen.
Ein Abgang von Ronaldo würde genügend Budget freigeben, um Morata fest zu verpflichten.

Alvaro Morata ist beim strauchelnden Juventus Turin eigentlich einer der Überzeugendsten. Trotzdem scheint es noch unklar zu sein, ob die Turiner im Sommer die Kaufoption über 45 Millionen Euro ziehen werden. Demnach sei eine fixe Übernahme von Morata für Juventus schwer finanzierbar, wie «transfermarkt» schreibt.

Für Juventus Turin bringt es Morata in dieser Saison auf 16 Tore und 12 Vorlagen in 35 Spielen. Damit ist der Spanier nach Cristiano Ronaldo der zweitbeste Scorer des Teams. Im Hinblick auf die nächste Saison kann sich der italienische Spitzenclub aber wohl nur einen der beiden leisten.

Sollte der portugiesische Superstar den Verein verlassen, wäre eine feste Übernahme von Morata plötzlich deutlich realistischer. Ansonsten muss Morata wohl zu Stammclub Atletico zurückkehren, bei dem er noch bis 2023 unter Vertrag steht.

Morata war bereits zwischen 2014 und 2017 für die alte Dame auf Torejagd gegangen, bevor er zu Real Madrid wechselte. Ein Jahr später wechselte der Spanier zu Chelsea und im Sommer darauf zu Atletico Madrid. Im letzten Sommer gings dann gegen eine Leihgebühr von 10 Millionen Euro zurück nach Italien. Steht nun schon wieder der nächste Tapetenwechsel an?