Unmittelbar nach der Niederlage gegen den BVB trennt sich der FC Sevilla von Julen Lopetegui. Der Stuhl des Trainers hatte schon zuvor heftig gewackelt.
Julen Lopetegui
Nach einem schwachen Saisonstart steckt der FC Sevilla in einer schweren Krise. Jetzt muss Julen Lopetegui gehen - Bernd Thissen/dpa-Pool/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Das 1:4 gegen den BVB war das letzte Spiel von Julen Lopetegui als Sevilla-Coach.
  • Favorit auf seine Nachfolge ist der Argentinier Jorge Sampaoli
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Der kriselnde FC Sevilla hat sich nach der 1:4-Niederlage gegen Borussia Dortmund von seinem Trainer getrennt. «Julen Lopetegui ist nicht mehr Trainer des FC Sevilla», teilten die Andalusier via Twitter mit.

Das Aus des 56-Jährigen war schon vor der Pleite in der Fussball-Champions-League gegen den BVB praktisch besiegelt.

«Es geht mir viel durch den Kopf», so der Coach. «Ich denke an viele schöne Sachen zurück, habe viele verschiedene Gefühle. Denke an die Stadt, an die Fans, die Spieler und so weiter», sagte er. Der Argentinier Jorge Sampaoli gilt als Favorit auf seine Nachfolge.

«Ich habe allergrössten Respekt vor Julen Lopetegui. Ich wünsche ihm für die Zukunft nur das Beste. Er ist ein fairer Sportsmann», sagte Dortmunds Trainer Edin Terzic.

Nach nur einem Sieg aus den ersten sieben Spielen steckt Sevilla auch in der heimischen Liga in einer schweren Krise. In der Königsklasse haben die Andalusier in dieser Saison bisher noch gar nicht gewonnen.

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