Italien trauert um Fussball-Legende Toto Schillaci (†59)

Nau Sport
Nau Sport, DPA

Italien,

Fussball-Legende Salvatore «Toto» Schillaci ist mit nur 59 Jahren gestorben ist. Der WM-Held von 1990 litt seit Jahren an Krebs.

Toto schillaci
Toto Schillaci ist mit nur 59 Jahren gestorben. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Toto Schillaci ist tot.
  • Wie italienische Medien berichten, ist der Ex-Fussballer in Palermo gestorben.

Fussball-Italien trauert. Wie seine Familie mitteilt, ist «Toto» Schillaci am Mittwoch gestorben. Der ehemalige Stürmer wurde nur 59 Jahre alt.

Schillaci – mit richtigem Vornamen Salvatore – litt bereits seit Jahren an Krebs, wurde bereits zweimal operiert. Seit Sonntag war die Fussball-Legende mit einer Lungenentzündung im Stadtspital in Palermo.

Erst zeigte sich seine Familie noch hoffnungsvoll und gab leichte Entwarnung. In den letzten Tagen verschlechterte sich aber sein Zustand.

Bekannt wurde der gebürtige Sizilianer vor allem durch die WM 1990, als er mit sechs Toren Torschützenkönig wurde. Die Squadra Azzurra wurde auch dank seinen Treffern Dritter.

Zudem wurde er als bester Spieler ausgezeichnet. Italiens Niederlage im Halbfinal gegen Argentinien konnte aber auch er nicht verhindern.

Die Sportzeitung «Gazzetta dello Sport» würdigte ihn am Mittwoch als «Bomber delle Notti Magiche» («Bomber der Magischen Nächte»). Insgesamt kam Schillaci auf 16 Länderspiele.

Zum Abschluss seiner Karriere wechselte er 1994 als erster italienischer Fussballer nach Japan zu Jubilo Iwata. Schillaci war zweimal verheiratet und hinterlässt drei erwachsene Töchter.

Mehr zum Thema:

Weiterlesen

Günter Netzer
20 Interaktionen
Happy Birthday!
Brasilien
WM-Qualifikation
Nations League
4 Interaktionen
Nach 0:2 gegen Nati

MEHR IN SPORT

Superbike-WM Toprak Bulega
Ohne Aegerter
Bundesliga
7 Interaktionen
Das sagt Nau
Nils Reichmuth FC Thun
1 Interaktionen
«Sehr gut entwickelt»
janis moser nhl
Tampa holt Punkt

MEHR AUS ITALIEN

5 Interaktionen
Direktor
Italien Küste
In Italien
Dominik Paris
2 Interaktionen
Sicherheits-Debatte
Sprengstoffanschlag
Motive unklar