FIFA

Infantino kritisiert Angebote für TV-Rechte an Frauen-WM

DPA
DPA

Deutschland,

FIFA-Präsident Gianni Infantino hat die seiner Meinung nach zu geringen Gebote für die TV-Rechte für die Übertragung der Frauenfussball-WM in Australien und Neuseeland kritisiert.

Fifa
Findet die Angebote für die TV-Rechte der Frauen-WM 2023 alles andere als gut: FIFA-Boss Gianni Infantino. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Er wolle die Medienunternehmen und Rundfunkanstalten zwar nicht nennen, ergänzte der Schweizer, «aber die, die da sind, wissen es».

Diese seien «100 Mal weniger, manchmal sogar noch mehr als 100 Mal weniger» gewesen als für die WM der Männer in diesem Jahr in Katar, sagte Infantino am Rande der Gruppenauslosung für das Frauen-Turnier im kommenden Sommer. «Das ist nicht akzeptabel.»

Er wolle die Medienunternehmen und Rundfunkanstalten zwar nicht nennen, ergänzte der Schweizer, «aber die, die da sind, wissen es». Der Weltverband FIFA habe diese Angebote abgelehnt, «das werden wir nicht hinnehmen», sagte der Präsident. Man wisse sehr wohl, dass die Einschaltquoten der Frauen-Länderspiele gerade in grossen Fussballnationen an die von den Männern heranreichen würden.

Das EM-Finale zwischen Deutschland und Gastgeber England hatten im vergangenen Juli im Schnitt knapp 18 Millionen TV-Zuschauer in der ARD verfolgt.

Kommentare

Weiterlesen

Fliegen
120 Interaktionen
«Bitter»
Blatten
28 Interaktionen
Bergsturz-Forscher

MEHR IN SPORT

de
Kaderplanung
ede
17 Interaktionen
EM-Vorbereitung
FC Basel
319 Interaktionen
Celestini-Nachfolger
de
6 Interaktionen
Trotz Schoner-Ärger

MEHR FIFA

nau
7 Interaktionen
Bei Club-WM
ede
8 Interaktionen
Leere droht
FIFA World Football Week
3 Interaktionen
«World Football Week»
Fifa Gianni Infantino
7 Interaktionen
Schweizer macht Ärger

MEHR AUS DEUTSCHLAND

-
7 Interaktionen
«Geb dir gar nichts»
Germany Poland World War II
NS-Terror
Deutschland Fahne
6 Interaktionen
Keine Absicht
Ukraine-Krieg
4 Interaktionen
Analyse