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HSV: Kontobewegungen Jattas im Fokus der Ermittlungen

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Deutschland,

In der Identitäts-Affäre um Bakéry Jatta vom HSV wird weiterhin ermittelt. Aktuell stehen Kontobewegungen des Profifussballers im Fokus.

HSV Bakery Jatta
Steht in Verdacht unrichtige Angaben zu seiner Identität gemacht zu haben: Bakéry Jatta. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ermittlungen gegen HSV-Profi Bakéry Jatta laufen weiter auf Hochtouren.
  • Im Fokus stehen dabei aktuell Kontobewegungen des jungen Gambiers.

Die Hamburger Staatsanwaltschaft untersucht weiterhin den Verdacht auf einen Verstoss gegen das Aufenthaltsgesetz durch Bakéry Jatta vom Zweitligisten HSV.

Auf eine Anfrage der AfD-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft antwortete der Senat der Hansestadt in Berufung auf den aktuellen Ermittlungsstand: «Es gibt konkrete Hinweise auf Kontakte zu Personen, die nur mit Herrn Daffeh in Verbindung gebracht werden können.»

Die Auswertung elektronischer Datenträger, die bei einer Hausdurchsuchung Jattas vor knapp zwei Wochen beschlagnahmt worden waren, dauerten an. Dies teilte der Senat weiter mit.

HSV: Identitäts-Affäre um Bakéry Jatta

Jatta steht in Verdacht, bei seiner Flucht nach Deutschland im Jahr 2015 unrichtige Angaben zu seiner Identität gemacht zu haben. Seit 2019 gibt es Vermutungen, beim 22-jährigen Gambier könnte es sich um Bakary Daffeh handeln, der zwei Jahre älter ist. Der Profi des HSV hat das stets bestritten.

Die Staatsanwaltschaft Bremen und das Hamburger Bezirksamt Mitte hatten im Spätherbst vergangenen Jahres nach monatelanger intensiver Prüfung ihre Ermittlungen eingestellt. Dies, weil auch Gambias Ministerium die Identität Jattas bestätigt hatte.

Die «Bild»-Zeitung berichtete, dass Jattas Konto im Fokus der Untersuchungen stand. Dabei sollen Überweisungen kleinerer Beträge an Mannschaftskameraden von Daffeh festgestellt worden sein.

«Im Zuge der routinemässigen Ermittlungen haben wir unter anderem die Kontobewegungen von Herrn Jatta überprüft. Wir sind hier auf Kontakte gestossen, die für uns nicht nachvollziehbar waren», sagte Nana Frombach, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hamburg. «Wir müssen abwarten, was sich daraus ergibt. Es kann sich auch um harmlose Erklärungen für die Kontakte handeln.»

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