HSV entgeht Blamage bei Fünftligisten nur ganz knapp
Der HSV schrammt in der ersten Runde des DFB-Pokals nur knapp an einem Debakel vorbei. Die Entscheidung bei Oberligist Pirmasens fällt in der Verlängerung.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Hamburger SV entgeht einer Blamage gegen Fünftligist Pirmasens nur ganz knapp.
- Bis zur Nachspielzeit liegt der Bundesliga-Aufsteiger in der ersten Pokalrunde hinten.
- Zwei Kopfball-Tore sorgen dafür, dass der HSV nach 120 Minuten doch weiterkommt.
Der Hamburger SV entgeht einer Blamage zum Saisonauftakt nur knapp. Der Bundesliga-Aufsteiger muss im DFB-Pokal beim Fünftligisten FK Pirmasens in die Verlängerung. Dort gelingt der knappe 2:1-Sieg.
Pirmasens geht in Führung
Schon in der ersten Halbzeit enttäuscht der HSV: Die Hamburger finden keinen Zugriff aufs Spiel und kreieren keine Torchancen. Tatsächlich sind es die Gastgeber aus der fünftklassigen Oberliga, die zu deutlich mehr Torschüssen kommen.
Das resultiert nach der Pause auch tatsächlich im 1:0. Nach 53 Minuten flankt Büchler nach einer Eckball-Variante. Kein Hamburger kommt heran – Yannick Griess drückt den Ball über die Linie.

Die Hamburger tun sich weiterhin sehr schwer. Erst nach zahlreichen Offensivwechseln von Trainer Merlin Polzin drückt der HSV in der Schlussphase auf den Ausgleich. Dieser fällt unmittelbar vor Schluss: Nach einem Eckball des Schweizers Miro Muheim köpfelt Gui Ramos wuchtig ins Tor.
Entscheidung fällt in Verlängerung
Damit entgehen die Hamburger einer Blamage knapp. In der Verlängerung sind die Profis fitter und haben das Spiel besser unter Kontrolle. Neuerlich ist es ein Muheim-Standard, der den Unterschied macht: Der Schweizer findet Königsdörffer und der trifft per Kopf unter die Latte.

So übersteht der Hamburger SV die erste Runde im DFB-Pokal knapp 2:1 nach Verlängerung. In einer Woche startet die Bundesliga-Saison für den Aufsteiger auswärts gegen Gladbach.