Girondins Bordeaux darf doch in der zweiten Liga antreten. Der Ex-Club des früheren Nati-Trainers Petkovic war zuvor wegen Geld-Problemen strafversetzt worden.
Girondins Bordeaux Vladimir Petkovic
Girondins Bordeaux war aus finanziellen Gründen in die dritte Spielklasse strafversetzt worden. - Girondins Bordeaux
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Das Wichtigste in Kürze

  • Girondins Bordeaux darf kommende Saison doch in der zweiten Liga antreten.
  • Der französische Traditionsclub war zuvor in die dritte Liga strafversetzt worden.
  • Rund 42 Millionen Franken soll der Schuldenstand des Ex-Clubs von Petkovic betragen.

Nach einem Abstieg und einer Zwangsversetzung dürfte Girondins Bordeaux nun ein wenig aufatmen: Der Ex-Club des ehemaligen Nati-Trainers Vladimir Petkovic muss kommende Saison doch nicht in die dritte Liga absteigen.

Der französische Fussball-Verband (FFF) traf diesen Beschluss nur zwei Tage vor dem Saisonstart. Er folgt damit seiner Entscheidung dem Schlichtungsvorschlag des Nationalen Olympischen Komitees (CNOSF), wie es in einer Mitteilung heisst. Der französische Traditionsclub müsse sich nun «einer verstärkten und regelmässigen Finanzkontrolle» unterziehen.

Zuvor war der sechsfache französische Meister von der Kontrollkommission der französischen Liga strafversetzt worden. Er soll Schulden in Höhe von umgerechnet rund 42 Millionen Franken haben.

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