Marc-Vivien Foé (†28) aus Kamerun starb vor fast 20 Jahren. Der 26. Juni 2003 bleibt ein tragischer Tag in der Fussballgeschichte.
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Marc-Vivien Foé († 28) wurde bei dem Finale des Confederations Cup geehrt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Foé fühlte sich schon Tage vor dem Spiel nicht gut.
  • Die ärztliche Untersuchung konnte keine gefährdende Diagnose aufzeigen.
  • Der Kamerun-Star brach in der 71. Minute zusammen und starb nach einer langen Behandlung.

Es war damals im Halbfinal des Confederations Cup, bei dem sich Kamerun und Kolumbien duellierten. Marc-Vivien Foé war angeschlagen und klagte schon Tage vor dem Spiel über Unwohlsein.

Der Fussballspieler wurde ärztlich untersucht, es konnte jedoch keine ungewöhnliche Diagnose festgestellt werden.

Kamerun kämpft um den Final, dann passiert Tragisches

Plötzlich, in der 71. Minute des Spiels, bricht Foé im Mittelkreiszusammen. Sanitäter eilen sofort herbei, Foé konnte nicht atmen, er hatte seine Zunge verschluckt. Nach zweiminütiger Behandlung wird der Kamerun-Star vom Platz getragen.

Trotz des tragischen Zwischenfalls wird das Spiel fortgesetzt. 20 Minuten später steht Kamerun im Final des Turnier, Foé ringt weiterhin um sein Leben. 45 Minuten nach den Wiederbelebungsmassnahmen, verkündet der zuständige Arzt den Tod des Fussballers.

Das Turnier wurde trotzdem fertig gespielt, Foés Witwe habe es so gewollt.

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