Österreichs Stürmer Marko Arnautovic hat die Kritik an seinem emotionalen Torjubel nach dem 3:1 gegen Nordmazedonien zurückgewiesen.
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Der Österreicher Marko Arnautovic (r) bejubelt seinen Treffer zum 3:1 gegen Nordmazedonien. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Österreich ist mit einem 3:1-Sieg gegen Nordmazedonien in die EM gestartet.
  • Zu reden gibt dabei vor allem die Szene beim dritten Tor der ÖFB-Elf.
  • Marko Arnautovic soll rassistische Äusserungen getätigt haben.

Der frühere Bremer Marko Arnautovic soll nach seinem entscheidenden Tor einen mazedonischen Spieler beleidigt haben. Dabei dabei auch rassistische Äusserungen gefallen sein. Daraufhin hatte es in den sozialen Medien einen Shitstorm gegeben.

«Ich bin kein Rassist und werde niemals einer sein», betonte Arnautovic nach der Rückkehr ins Teamquartier im österreichischen Seefeld.

«Es war ein Wortgefecht in den Emotionen, von der einen wie von der anderen Seite.» Das sagte der Angreifer, der etwas überraschend zu Beginn nur auf der Ersatzbank gesessen hatte. Politik oder Rassismus hätten dabei aber definitiv keine Rolle gespielt.

«Meine Freunde, die zu meiner Familie herangewachsen sind, sind von überall auf der Welt.» Marko Arnautovic ist für seine Emotionalität bekannt.

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