Elber: «Sehe schwarz für Brasilien» in der Corona-Krise

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Deutschland,

Der ehemalige Bundesliga-Fussballprofi Giovane Elber macht sich Sorgen um seine Heimat.

Sorgt sich um die Zustände in seiner Heimat Brasilien: Giovane Elber. Foto: -/UEFA/dpa
Sorgt sich um die Zustände in seiner Heimat Brasilien: Giovane Elber. Foto: -/UEFA/dpa - dpa-infocom GmbH

Der 47-Jährige kritisierte die Politik: «Die meisten Politiker in Brasilien sind korrupt und denken lieber an ihr eigenes Bankkonto als an die alte, arme Frau, die um ihr Leben kämpft.»

«Ich sehe schwarz für Brasilien. Vor allem bezüglich der Corona-Krise», sagte Elber dem Nachrichtenportal «t-online.de».

Der 47-Jährige kritisierte die Politik: «Die meisten Politiker in Brasilien sind korrupt und denken lieber an ihr eigenes Bankkonto als an die alte, arme Frau, die um ihr Leben kämpft.»

Besonders Staatspräsident Jair Bolsonaro habe das Virus verharmlost, anstatt die Bevölkerung zu schützen. «Doch er wollte, dass das Leben in Brasilien ganz normal weitergeht. Als ich das gehört habe, dachte ich mir: "Der spinnt, der ist nicht ganz sauber"», sagte Elber. Die Menschen in Deutschland wüssten teilweise gar nicht, wie gut es ihnen gehe, meinte der Brasilianer, der unter anderen für den FC Bayern München und VfB Stuttgart gespielt hatte.

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