UEFA Europa League: Eintracht Frankfurt zieht in den Final ein

Real Betis: Check. FC Barcelona: Check. West Ham United: Check.

Das Europa League-Wunder von Eintracht Frankfurt geht weiter. Nach dem 2:1-Sieg in London, gewinnt der Bundesligist gegen West Ham auch zu Hause. Unterstützt von einer fantastischen Fankurve, setzten sich die Hessen mit 1:0 durch.

Dabei beginnt es für Eintracht Frankfurt alles andere als gut. Nach wenigen Minuten muss Innenverteidiger Martin Hinteregger verletzt raus, für ihn kommt Toure. Keine 20 Minuten sind gespielt, als West Hams Cresswell nach VAR-Konsultation vom unter die Dusche muss. Er zieht Frankfurt-Stürmer Hauge kurz vor dem Strafraum zu Boden – als letzter Mann.

Wenig später führt die Eintracht. Ansgar Knauf legt wunderbar zurück, Rafael Borré versenkt im langen Eck souverän. Das Team von Trainer Glasner spielt die Partie in der Folge recht souverän runter. Es bleibt bei diesem einen Tor bis zum Schluss.

Es ist die erste Qualifikation für einen Europacup-Final seit 42 Jahren für die Eintracht.

Im zweiten Halbfinal der UEFA Europa League setzen sich die Glasgow Rangers gegen RB Leipzig etwas überraschend durch. Die Schotten erzielen aus den beiden ersten Chancen nach 18 und 24 Minuten gleich zwei Tore. Tavernier und Kamara treffen für das Team von Trainer Giovanni van Bronckhorst.

RB kommt zurück. Superstar Christopher Nkunku verkürzt nach 70 Minuten. Aber die Rangers legen noch einen drauf. Zehn Minuten vor Schluss trifft Lundstram zum 3:1.

Das Endspiel der UEFA Europa League findet somit am Mittwoch, 18. Mai, in Sevilla zwischen Eintracht Frankfurt und den Glasgow Rangers statt.