Eintracht Frankfurt verliert zu Hause gegen Union Berlin

Lorin Pulfer
Lorin Pulfer

Deutschland,

Adi Hütter verliert mit Eintracht Frankfurt das Trainerduell gegen Urs Fischer und Union Berlin. Seine Mannschaft wacht zu spät auf.

Eintracht Frankfurt
Berlins Torschütze Sebastian Andersson (2.v.l.) jubelt mit Mannschaftskollegen über das Tor zum 1:0. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Eintracht kann den Schwung vom 4:1-Sieg gegen Red Bull Salzburg nicht mitnehmen.
  • Gegen Union Berlin verliert die Mannschaft von Adi Hütter mit 1:2.

Im Trainerduell zwischen Adi Hütter und Urs Fischer zieht der Österreicher den Kürzeren. Sein Eintracht Frankfurt kann nicht vom Europa-League-Schwung profitieren und verliert zu Hause mit 1:2.

In der Startphase bleibt ein grösseres Abtasten aus. Sofort versuchen beide Mannschaften offensiv Akzente zu setzen. Auch wenn die grossen Torchancen zu Beginn noch ausbleiben ist das Spiel durch das andauernde Hin und her durchaus ereignisreich.

Frankfurt ohne Torschuss

Nach rund 20 Minuten bietet sich für Unions Yunus Malli die erste gute Möglichkeit. Nach einer Friedrich-Flanke kommt er im Strafraum relativ frei zum Volley. Diesen bringt Malli aber nicht gefährlich Richtung Tor.

Danach flacht das Spiel ab. Plötzlich fehlt es dem Spiel neben Torchancen auch an Tempo. Insgesamt bleibt Union Berlin aber noch die etwas gefährlichere Mannschaft. Dies spiegelt sich auch in der Torschuss-Statistik wider: Adi Hütters Eintracht bringt in der ersten Halbzeit nicht einen einzigen Ball auf den Kasten von Rafal Gikiewicz.

Eintracht Frankfurt
Frankfurts Goncalo Paciencia (l) scheitert an Berlins Torwart Rafal Gikiewicz. - dpa

Und in der zweiten Halbzeit kommt es noch dicker: Defensiv stimmt bei Eintracht Frankfurt in der 49. Minute die Abstimmung überhaupt nicht.

Eintracht Frankfurt ohne Abstimmung

Abraham, Durm und Keeper Trapp schauen allesamt zum Ball – doch keiner geht hin. Unions Lenz profitiert, holt sich das Leder und spielt flach in die Mitte wo Sebastian Andersson nur noch Einschieben muss.

Nach dem Treffer wird Eintracht Frankfurt etwas aktiver – jedoch erfolglos. Ganz im Gegenteil: In der 67. Minute trifft N'Dicka ins eigene Tor und sorgt so für die Vorentscheidung.

Denn auch wenn Frankfurt von da an auf den Anschluss drückt und zu diesem in der 79. Minute dank einem Eigentor von Florian Hübner kommt, gibt es für Frankfurt keine Punkte. Union Berlin gewinnt im Grossen und Ganzen verdient mit 2:1.

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