Eden Hazard droht verletzungsbedingte Zwangspause bis Jahresende
Eden Hazard hat sich gegen CD Alavés eine Muskelverletzung zugezogen. Nun wird er auf jeden Fall die nächsten sechs Begegnungen verpassen.

Das Wichtigste in Kürze
- Eden Hazard erlitt am Samstag eine Muskelverletzung.
- Somit wird er für die nächsten Begegnungen ausfallen.
- Seit seinem Wechsel zu Real Madrid verpasste er bereits 36 Pflichtspiele.
Der belgische Fussball-Nationalspieler Eden Hazard erlitt bei der 1:2-Heimniederlage des spanischen Meisters Samstag gegen CD Alavés eine Muskelverletzung.
Wie lange der 29-Jährige ausfallen wird, wurde nicht mitgeteilt. Nach Berichten spanischer Fachmedien wie «AS» und «Marca» droht dem offensiven Mittelfeldspieler aber eine Zwangspause bis Jahresende.

Der Bruder des Dortmunders Thorgan Hazard werde auf jeden Fall die nächsten sechs Begegnungen der Königlichen verpassen. Dies schrieb «AS». Dazu zählen die beiden letzten Champions-League-Gruppenspiele am Dienstag bei Schachtjor Donezk sowie am 9. Dezember gegen Borussia Mönchengladbach.
Ebenso wie die vier Liga-Begegnungen beim FC Sevilla, gegen Atlético Madrid, gegen Athletic Bilbao und beim SD Eibar. Hazard könne bestenfalls hoffen, am 23. Dezember gegen den FC Granada wieder mit von der Partei zu sein, hiess es.
Eden Hazard verpasste bereits 36 Pflichtspiele
Immer mehr Fans und Medienbeobachter bezeichnen unterdessen Hazard als Fehleinkauf. Seit seinem Wechsel von Chelsea nach Madrid für 115 Millionen Euro im Sommer 2019 verpasste er 36 Pflichtspiele.
Bei 16 Einsätzen konnte Hazard nur selten überzeugen, er traf ein einziges Mal. Erst im März war er operiert worden. Gegen Alavés musste der Belgier schon nach 28 Minuten ausgewechselt werden.
Der Kader des Tabellenvierten der Primera División gleicht einem Lazarett: Neben Hazard sind derzeit auch Kapitän Sergio Ramos, der frühere Leverkusener Dani Carvajal, Fede Valverde verletzt ausser Gefecht. Ebenso wie der Ex-Münchner Álvaro Odriozola. In Donezk fehlt am Dienstag auch der Ex-Frankfurter Luka Jovic, der wegen einer Corona-Infektion noch nicht einsatzfähig ist.















