Doorsoun und Schult wieder in Frauen-Nationalmannschaft

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Deutschland,

Nach langer Verletzungspause kehrt Sara Doorsoun in die deutsche Fussball-Nationalmannschaft zurück.

Almuth Schult ist beim DFB-Team, steht aber nicht im Aufgebot. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Almuth Schult ist beim DFB-Team, steht aber nicht im Aufgebot. Foto: Sebastian Gollnow/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen der Corona-Beschränkungen stehen die im Hochrisikoland England spielenden Melanie Leupolz, Ann-Katrin Berger (beide FC Chelsea) und Leonie Maier (FC Arsenal) nicht zur Verfügung.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg nominierte die Abwehrspielerin des VfL Wolfsburg für die ersten beiden Länderspiele des Jahres am 21. Februar in Aachen gegen Belgien und am 24. Februar in Venlo gegen die Niederlande. Erstmals erhielt Torfrau Stina Johannes von der SGS Essen eine Einladung zur Auswahl.

Wegen der Corona-Beschränkungen stehen die im Hochrisikoland England spielenden Melanie Leupolz, Ann-Katrin Berger (beide FC Chelsea) und Leonie Maier (FC Arsenal) nicht zur Verfügung. Auch Turid Knaak (Atlético Madrid) und Lena Petermann (HSC Montpellier) gehören nicht zum Aufgebot, da die individuelle Anreise des Duos aufgrund der grossen Distanz nicht gewährleistet werden konnte.

«In der aktuellen Pandemielage ist es unser Ziel, das Risiko schon bei der Anreise zu verringern, so weit es geht. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, auf Flug- und Bahnreisen zu verzichten und die Spielerinnen individuell zum Team kommen zu lassen», sagte Voss-Tecklenburg.

Erstmals seit Juni 2019 wieder dabei ist Almuth Schult. Die Torfrau des VfL Wolfsburg steht nach Verletzungs- und Babypause aber nicht im Aufgebot. Schult soll mehrere Tage mit dem Team trainieren. «Wir haben die Entscheidung, Almuth für ein paar Tage mit dazu zunehmen, in enger Abstimmung mit dem Verein und unserem Torwarttrainer Michael Fuchs getroffen. Dabei möchten wir uns ein Bild von Almuths allgemeinem Leistungsstand machen», sagte Voss-Tecklenburg.

Das Miniturnier mit Belgien und den Niederlanden steht ganz im Zeichen der gemeinsam geplanten Bewerbung für die Frauen-Weltmeisterschaft 2027 und dem Motto: «Three Nations. One Goal.»

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