Diese Klubs jagen unser Nati-Juwel Noah Okafor

Vor gut zwei Jahren wechselte Noah Okafor für rund 12 Millionen Franken vom FC Basel zu RB Salzburg. Beim österreichischen Serienmeister hat er sich zum Leistungsträger gemausert. Und damit auch in den Kader der Schweizer Nati gespielt.

Der 21-Jährige hatte im November grossen Anteil an der erfolgreichen WM-Quali. Beim 1:1 in Rom gegen Italien bereitete er den Treffer durch Widmer vor. Beim 4:0 gegen Bulgarien erzielte er kurz nach der Pause das eminent wichtige Führungstor.

Und auch seine Leistungen auf Klub-Ebene sind beeindruckend. 35 Torbeteiligungen (22 Treffer) kann sich Okafor in 69 Spielen für Salzburg anrechnen lassen. Mit drei Toren in der Gruppenphase der Champions League trägt er massgeblich zur Achtelfinal-Quali bei.

Wenn der Schweizer Nati-Stürmer heute im Achtelfinal auf Bayern München trifft, dürften einige Scouts nur auf ihn schauen. Denn laut «Sportbild» schielen gleich mehrere Top-Klubs aus ganz Europa auf den ehemaligen FCB-Junior.

Aus der Bundesliga sollen Hertha Berlin und Borussia Dortmund interessiert sein. Von der Insel scheint der neureiche Scheich-Klub Newcastle seine Fühler ausgestreckt zu haben. Und auch der FC Sevilla und der italienische Meister Inter Mailand hätten Okafor auf dem Zettel.

Der Vertrag des 21-Jährigen in Salzburg läuft noch bis im Sommer 2024. Um ihn aus dem Kontrakt loszueisen, müsste wohl eine deutlich höhere Summe als sein geschätzter Marktwert von 12 Millionen hingeblättert werden.