DFL: Anordnung von Geisterspielen im November «bedauerlich»
Die Deutsche Fussball Liga hat die Anordnung von Geisterspielen im November wegen steigender Corona-Zahlen als «bedauerlich» bezeichnet.

Das Wichtigste in Kürze
- «Zweifelsohne erfordert die sich zuspitzende Pandemie-Lage zusätzliche Anstrengungen in allen Lebensbereichen», schrieb die DFL, verwies aber auch auf die «mit grossem Aufwand» erstellten Hygienekonzepte für die Bundesliga und 2. Bundesliga «zum effektiven Schutz von Stadion-Zuschauern», die mit den zuständigen Behörden vor Ort abgestimmt gewesen seien.
Fans und Clubs hätten in den vergangenen Wochen, «wo immer möglich, Hygiene- und Abstandsregeln nahezu ausnahmslos diszipliniert umgesetzt und sind damit ihrer Verantwortung gerecht geworden», teilte die DFL mit. Zuvor hatten Bund und Länder beschlossen, dass ab kommender Woche im Profisport nur noch Spiele ohne Zuschauer ausgerichtet werden dürfen. Die Regelung gilt vorerst für den November.
«Zweifelsohne erfordert die sich zuspitzende Pandemie-Lage zusätzliche Anstrengungen in allen Lebensbereichen», schrieb die DFL, verwies aber auch auf die «mit grossem Aufwand» erstellten Hygienekonzepte für die Bundesliga und 2. Bundesliga «zum effektiven Schutz von Stadion-Zuschauern», die mit den zuständigen Behörden vor Ort abgestimmt gewesen seien. Der Verband hoffe, «dass die beschlossenen Massnahmen im Sinne der gesamten Gesellschaft schnell und nachhaltig Wirkung zeigen».