Das sagt Sundhage in ihrer Heimat über das Nati-Out
Die Schweizer Frauen-Nati hat einen neuen Trainer – Pia Sundhage muss gehen. Die Schwedin ist enttäuscht und bemängelt: «Es gab gar keine Diskussionen.»

Das Wichtigste in Kürze
- Pia Sundhage (65) muss als Trainerin der Frauen-Nati gehen – Rafel Navarro (39) übernimmt.
- Die Schwedin ist enttäuscht und beklagt sich: «Es gab gar keine Diskussionen.»
- Entsprechend sei der Entscheid für sie «aus heiterem Himmel» gekommen.
Seit dieser Woche ist klar: Pia Sundhage ist nicht länger Trainerin der Schweizer Frauen-Nati. Trotz erfolgreicher Heim-EM und zuletzt zwei Siegen muss sie gehen – der deutlich jüngere Rafel Navarro ersetzt sie.
Die Fifa-Welttrainerin von 2012 sagt gegenüber dem schwedischen «Expressen»: «Ich bin überrascht und enttäuscht.» Sie hatte eine Vollzeit-Assistentin gefordert, zugleich aber immer betont, gerne weitermachen zu wollen.

Nun lässt die 65-Jährige durchblicken, dass sie sich angesichts der Viertelfinal-Qualifikation an der Heim-EM durchaus Hoffnungen gemacht habe. «Aber sie hatten sich schon entschieden.»
Sundhage: «Kam aus heiterem Himmel»
Der neue SFV-Präsident Peter Knäbel habe eine andere Lösung gefunden. «Ich habe direkt nach der EM gesagt, dass ich weitermachen würde. Aber es gab gar keine Diskussionen.»
Entsprechend wurde die Schwedin von der Entscheidung überrascht – «es kam aus heiterem Himmel».

Sundhage bedauert: «Mein Vertrag läuft am Ende des Jahres aus – aber ich darf auch die letzten beiden Spiele nicht mehr betreuen.» Beim nächsten Zusammenzug vom 24. November bis 3. Dezember wird bereits Nachfolger Navarro an der Seitenlinie stehen.












