Cristiano Ronaldo

Cristiano Ronaldo: Juventus will Spitzenverdiener loswerden

Yannick Zimmermann
Yannick Zimmermann

Italien,

Juventus Turin kämpft mit den Auswirkungen der Corona-Krise und muss dringend sparen. Deshalb soll Superstar Cristiano Ronaldo im Sommer zum Verkauf stehen.

Cristiano Ronaldo
Ist die Zeit von Cristiano Ronaldo bei Juventus Turin schon bald zu Ende? - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ronaldo-Ära bei Juventus Turin könnte schon im Sommer ein abruptes Ende nehmen.
  • Möglicherweise kann sich Juve den Superstar aufgrund der Corona-Krise nicht mehr leisten.
  • Ronaldo wechselte erst im Sommer 2018 zum italienischen Serienmeister.

Er ist der Spitzenverdiener! Cristiano Ronaldo verdient bei Juventus Turin umgerechnet etwa 33,5 Millionen Franken pro Jahr. Das ist fast viermal so viel wie Verteidiger Matthijs de Ligt, der bei Italiens Top-Club am zweitmeisten kassiert.

Nun trifft allerdings die Corona-Krise auch den italienischen Serienmeister (neunmal in Folge!) mit voller Wucht.

Aufgrund des Umsatz-Einbruchs kann sich die Alte Dame den Portugiesen möglicherweise nicht mehr leisten. Dies schreibt die spanische Zeitung «Sport». Deshalb soll Ronaldo im Sommer zum Verkauf stehen.

Ablösefreier Wechsel von Ronaldo droht

Ronaldo hat bei Juve nur noch einen Vertrag bis Sommer 2022, die Italiener möchten einen ablösefreien Wechsel verhindern. Ein Transfer ein Jahr vor dem Ablauf des Vertrages würde einen Teil seiner Ablöse zurück in die Vereinskassen spülen.

Der 35-Jährige wechselte im Sommer 2018 für gut 126 Millionen Franken von Real Madrid nach Turin. Eine Vertragsverlängerung sei wegen der finanziellen Situation aktuell ausgeschlossen.

Verlässt Ronaldo Juve schon im Sommer?

Sportlich wusste der Portugiese zu überzeugen. In bisher 94 Spielen für die Alte Dame erzielte er 71 Tore und bereitete deren 19 vor.

Dazu gewann er in beiden Spielzeiten mit Juve die italienische Meisterschaft. Zum ganz grossen Ziel, dem Champions-League-Triumph, konnte der Superstar seine Farben allerdings noch nicht führen.

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