Cristiano Ronaldo sollte vorerst besser nicht in den Iran reisen. Dort droht ihm nämlich eine harte Strafe: 99 Peitschenhiebe.
Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo im Spiel gegen den iranischen Gegner FC Persepolis in Teheran. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Cristiano Ronaldo bestritt im September mit Al-Nassr ein Spiel im Iran.
  • Davor gestattete der 38-Jährige noch einer iranischen Malerin einen Besuch ab.
  • Als er diese umarmte, beging er nach iranischem Recht eine Straftat.

Cristiano Ronaldo könnte bei seinem nächsten Besuch im Iran in ernsthafte Schwierigkeiten geraten. Es wird berichtet, dass dem fünffachen Weltfussballer dort Peitschenhiebe drohen.

Umarmung mit strafrechtlicher Relevanz

Der Grund: Ronaldo traf sich vor einem Spiel seines saudi-arabischen Klubs Al-Nassr in Teheran mit einer körperlich beeinträchtigten iranischen Malerin. Sie schenkte ihm ein Porträt, auf dem er zusehen war, woraufhin der 38-Jährige sie umarmte.

Laut des iranischen Portals «Sharq Emroz» könnte ihm dies nach iranischem Recht als Ehebruch ausgelegt werden. Nachdem dann ein Video dieses Treffens auf Social Media verbreitet wurde, erstatteten mehrere iranische Anwälte Anzeige gegen den Fussballer.

Sollte Ronaldo für schuldig befunden werden, könnte die Strafe bis zu 99 Peitschenhiebe betragen. Bislang gibt es jedoch keine offizielle Anklage gegen ihn.

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