Cristiano Ronaldo: Das ist die Wahrheit hinter Rückkehr zu ManUnited

Durchatmen! Am Dienstag ging eine historische Transferperiode zu Ende. Gleich mehrere Superstars haben diesen Sommer den Verein gewechselt.

Zwei Neuverpflichtungen übertrumpfen allerdings alle anderen. Lionel Messi spielt neu bei Paris Saint-Germain. Und Cristiano Ronaldo kehrt zu seinem Ex-Club Manchester United zurück.

Während sich der Messi-Wechsel über Wochen abgezeichnet hat, kommt der Transfer von Cristiano Ronaldo überraschend.

Der Portugiese hätte bei Juventus einen gültigen Vertrag bis 2022 gehabt. Mit einem Abgang in diesem Sommer hat im Frühjahr noch niemand gerechnet.

Wie genau kam also dieser Mega-Deal zustande? Gemäss dem italienischen Transfer-Experten Fabrizio Romano soll Ronaldo seinen Wechsel-Wunsch aus Turin schon vor Wochen beschlossen haben.

Ende August bittet der Angreifer Trainer Allegri darum, zunächst nur auf der Bank zu sitzen. Zeitgleich holt sein Berater Jorge Mendes bereits erste Offerten für seinen Schützling ein.

Noch am selben Tag führt er Gespräche mit den Verantwortlichen von Manchester City. Gemäss «Sport Bild» scheitern die Verhandlungen aber wegen der Ablösesumme. Juve fordert für Ronaldo nämlich umgerechnet gut 25 Millionen Franken.

Drei Tage sollen die Verhandlungen gedauert haben. City will den Stürmer aber nur ablösefrei – und steigt deshalb am letzten Freitag aus.

Laut «The Sun» stand Cristiano bereits seit Monaten mit Manchester United in Kontakt. Vor allem mit seinem Ex-Trainer und United-Legende Sir Alex Ferguson pflegt er bis heute eine gute Beziehung.

In der Nacht auf den letzten Donnerstag erfolgte deshalb die Wende. Ein Telefonat mit Nati-Kollege und ManUtd-Mittelfeldspieler Bruno Fernandes soll Ronaldo endgültig überzeugt haben.

Die «Red Devils» sind bereit, die Ablösesumme zu zahlen und den Lohnforderungen nachzukommen. Der 36-Jährige verdient in Zukunft umgerechnet gut 600'000 Franken – pro Woche! Finanziert wird der Transfer laut «Daily Mirror» von insgesamt 37 kommerziellen Sponsoren.

«Es ging ganz schnell, in weniger als 24 Stunden war der Deal perfekt», sagt Experte Fabrizio Romano.

Offiziell vorgestellt wurde der fünffache Weltfussballer in Manchester noch nicht. Derzeit weilt er in der Nationalmannschaft. Am Mittwoch spielt Portugal in der WM-Quali gegen Irland.