Champions League: Darum ist Bayern-Coach Kompany in tiefer Trauer
Bayern München trifft in der Champions League auf Chelsea (21 Uhr). Trainer Vincent Kompany erhielt vor dem Spiel eine «niederschmetternde Nachricht».
Das Wichtigste in Kürze
- Vincent Kompany trauert um einen Wegbegleiter: Der Box-Weltmeister Ricky Hatton ist tot.
- «Es war eine niederschmetternde Nachricht», sagt der Belgier vor dem Chelsea-Spiel.
- Der Ex-Boxer wurde nur 46 Jahre alt und war grosser ManCity-Fan.
Bayern-Coach Vincent Kompany trauert vor dem Duell gegen Chelsea in der Champions League (21 Uhr) um einen langjährigen Wegbegleiter.
Der frühere Box-Weltmeister Ricky Hatton ist im Alter von nur 46 Jahren überraschend gestorben. Wie «BBC» berichtet, wurde der Brite in seinem Haus in Hyde tot aufgefunden. Über die Todesursache ist derzeit noch nichts bekannt.
«Ja, Ricky ... es ist so schwer zu erklären», sagt Kompany auf der Pressekonferenz vor dem Königsklasse-Spiel. Der verstorbene Boxer war ein heissblütiger Fan von Kompanys Ex-Club Manchester City.
«Ricky Hatton für Manchester wie Thomas Müller für München»
Der Belgier erklärt: «Wenn man in Manchester gewesen ist, versteht man, wie gross Ricky war. Für die deutschen Journalisten, um es zu vergleichen: Es ist wie Thomas Müller für München, aber aus einer anderen Sportart.»
Die beiden trafen sich regelmässig. Er erinnere sich «an kein einziges grosses ManCity-Event, bei dem er nicht entweder Teil oder gar Zentrum war». Hatton sei von allen Seiten respektiert worden. Die Todes-Nachricht sei «niederschmetternd» gewesen.
Bereits am Sonntag postete Kompany auf den sozialen Medien ein gemeinsames Foto mit Hatton und Liam Gallagher (Oasis). «Wir vermissen dich, Ricky. Unsere Gedanken sind bei deiner Familie und deinen Freunden. Ruhe in Frieden, Legende.»
Am selben Tag wurde beim Manchester-Derby (City gewinnt 3:0) im Etihad Stadion eine Schweigeminute abgehalten.
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Mit Bayern München ist heute der zweite Bundesliga-Club in der Champions League im Einsatz. Die Dortmunder verspielten gestern in Turin ein 4:2 in extremis.
