Seit rund zwei Wochen ist Steffen Baumgart Trainer des Bundesligisten FC Köln. In einem Interview gibt der 49-Jährige interessante Antworten.
Steffen Baumgart Fussball-Bundesliga
Steffen Baumgart im Training des FC Köln. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Steffen Baumgart wechselt auf diese Saison hin von Paderborn nach Köln.
  • Der deutsche Übungsleiter will seinen Spielern keine Verbote erteilen.

Nach vier Jahren beim SC Paderborn ist für Steffen Baumgart Schluss. Er wechselt Anfang Juli in die Fussball-Bundesliga zum 1. FC Köln. Bei den Geissböcken unterschreibt der 49-Jährige einen Vertrag bis 2023.

Dass Baumgart heissblütig sein kann, hat er bereits gezeigt. Nach dem bitteren Cup-Out im Februar gegen den BVB findet er im ARD-Interview klare Worte. Wie tickt der Neo-Köln-Coach sonst?

Steffen Baumgart im ARD-Interview nach der Niederlage gegen Dortmund. (Archiv) - ARD

Gegenüber «Bild» meint er, dass er sehr gerne sehr laut und sehr falsch singe. Da müsse ihn seine Frau schon mal bremsen. «Leise zu sein, fällt mir schwer», so Baumgart.

Baumgart: «Bei Arbeit verstehe ich keinen Spass»

Die Frage, ob er ein strenger Trainer sei, beantwortet er nicht direkt. Verbote für Bier und Zigaretten gebe es bei ihm allerdings keine. Baumgart: «Wer rauchen will, soll rauchen. Es wäre gut, wenn sie es nicht vor dem Bus machen würden.»

FC Köln Fussball-Bundesliga
Steffen Baumgart zeigt seinen Spielern, wo es lang geht. - dpa

Die Spieler seien alles erwachsene Menschen mit Verantwortung. «Sie müssen nur dafür sorgen, dass sie auf dem Platz fit und klar sind. Bei der Arbeit verstehe ich keinen Spass. Ich verfolge meine Spieler auch nicht auf Instagram oder erteile Alkoholverbot, das wäre doch albern.»

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