Die Zukunft von Mittelfeldspieler Manu Koné liegt wohl im Ausland. Sollte er im Sommer wechseln, darf Borussia Mönchengladbach mit hohen Einnahmen rechnen.
Manu Koné Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach hofft bei einem möglichen Abgang von Manu Koné im Sommer auf eine Rekord-Ablöse. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Franzose Manu Koné wird von vielen Topvereinen umworben.
  • Borussia Mönchengladbach kann bei einem Abgang im Sommer mit einer Rekordablöse rechnen.
  • Im Gespräch sind mindestens 50 Millionen Euro für den 21-Jährigen.

Paris Saint-Germain, Manchester United, FC Chelsea: Die Liste der Interessenten für Manu Koné ist lang. Und dass sie vermutlich noch länger werden wird, dürfte Borussia Mönchengladbach nicht missfallen. Der 21-jährige Franzose ist heiss umworben – und könnte dem Verein bei einem Wechsel im Sommer eine Rekordablöse einbringen.

Kolportiert wird eine Ablösesumme von mindestens 50 Millionen Euro plus Bonuszahlungen. Das sagt laut «Gladbach Live» der Journalist und Transferexperte Fabrizio Romano. Dieser hatte auch vor einigen Tagen als Erster das Aus von Trainer Julian Nagelsmann beim FC Bayern München verkündet.

Borussia Mönchengladbach braucht Geld für den Umbau des Teams

Dass Borussia Mönchengladbach bald ohne seinen dribbelstarken Mittelfeldspieler auskommen muss, pfeifen die Spatzen schon lange von den Dächern. Für den Verein könnte der Abgang, auch wenn er schmerzt, ein Segen sein. Und für einen dringend benötigten Geldregen sorgen, um die Mannschaft umzubauen.

Borussia Mönchengladbach
Marcus Thuram und Ramy Bensebaini: Die Verträge der beiden Gladbacher laufen im Sommer aus. - dpa

Denn neben Koné drohen weitere namhafte Abgänge. Kapitän Lard Stindl, Stürmer Marcus Thuram und Aussenbahnspieler Ramy Bensebaini dürften gehen. Da bei allen die Verträge auslaufen, erhält Borussia Mönchengladbach für sie jedoch keine Ablöse.

Eigengewächs Jordan Beyer könnte Geld in die Kasse spülen

Nur Eigengewächs Jordan Beyer, das aktuell an den FC Burnley ausgeliehen ist, könnte 15 Millionen Euro in die Kasse spülen. Ein Rekord-Transfer von Manu Koné brächte Geld, das in neue Spieler investiert werden kann.

Aktuell ist ein Schweizer Gladbachs teuerster Abgang der Geschichte. Granit Xhaka wechselte 2016 für 45 Millionen Euro zum FC Arsenal London.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Paris Saint-GermainJulian NagelsmannManchester UnitedBayern MünchenGranit XhakaFC ChelseaFC BurnleyArsenalGladbachTrainerBorussia Mönchengladbach