Bergamo-Profi Gosens: Beinlänge verhinderte Polizeikarriere

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Italien,

Nationalmannschaftskandidat Robin Gosens wäre gerne wie sein Opa Polizist geworden, doch zwei unterschiedlich lange Beine verhinderten den Kindheitstraum.

Robin Gosens (l) spielt für Atalanta Bergamo. Foto: Antonio Calanni/AP/dpa
Robin Gosens (l) spielt für Atalanta Bergamo. Foto: Antonio Calanni/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Beruflich will sich Gosens nicht auf den Sport beschränken.

«In Nordrhein-Westfalen bin ich wegen einer Beinlängen-Differenz im Bewerbungsverfahren gescheitert, in Rheinland-Pfalz in die nächste Runde gekommen. Aber dann habe ich meinen ersten Profivertrag unterschrieben und das nicht weiterverfolgt», sagte der Fussball-Profi von Atalanta Bergamo der «Bild am Sonntag».

Beruflich will sich Gosens nicht auf den Sport beschränken. «Ich studiere Psychologie an der SHR Fernschule. Die ersten beiden Semester habe ich schon hinter mir. Heisst: Ich habe noch zwei Jahre, danach will ich den Master machen, um selbst praktizieren zu können. Darum kommt es vor, dass ich im Mannschaftsbus Bücher lese, während meine Mitspieler auf ihre iPads starren», sagte der 25-Jährige.

Gosens hat noch nie in der Bundesliga gespielt. Bei Italiens Champions-League-Club Atalanta hatte er zuletzt immer wieder überzeugt. Mehrfach wurde er als möglicher Kandidat für Bundestrainer Joachim Löw ins Spiel gebracht, unter anderem von Lothar Matthäus. «Gehen Sie davon aus, dass wir ihn schon gesehen haben», hatte Löw im Januar beim DFL-Neujahrsempfang auf Nachfrage über Gosens gesagt.

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