Bayern München: Uli Hoeness will Ungeimpfte konsequent ausgrenzen
Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeness ist und bleibt ein Mann der klaren Worte. Er kritisiert erneut Menschen, die sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen.

Das Wichtigste in Kürze
- Uli Hoeness findet es rücksichtslos, sich nicht impfen zu lassen.
- Zuletzt brach er eine Kartenspiel-Runde ab, weil ein Mitspieler nicht geimpft gewesen sei.
Am Mittwoch feiert Uli Hoeness seinen 70. Geburtstag. Und er bleibt auch am «Runden» seiner Tugend der klaren Worte treu.
Insbesondere beim Thema Impfen reagiert der langjährige Vereins-Boss des FC Bayern München sehr empfindlich.

«Ich kann ziemlich militant werden, wenn jemand sich nicht impfen lässt», so Hoeness im Gespräch mit der deutschen «Die Zeit». Zuletzt habe er eine private Kartenspiel-Runde abgebrochen, als sich rausstellte, dass einer der Mitspieler ungeimpft sei.
Uli Hoeness knallhart: «Ich glaube, man muss diese Leute konsequent ausgrenzen, weil es ziemlich rücksichtslos ist, sich nicht impfen zu lassen.»
Uli Hoeness führte Gespräche mit Kimmich
Auch mit Joshua Kimmich habe er über das Thema viele Gespräche geführt. Kimmich gehörte zu einer kleinen Gruppe von Bayern-Spielern, die lange auf eine Corona-Impfung verzichtet hatten.

«Das war schwer, weil er in einer bestimmten Richtung beeinflusst wurde», erklärt Hoeness. Nach einer Corona-Erkrankung sei der deutsche Nationalspieler aber mittlerweile zu einem Umdenken gekommen. Er wolle sich nun doch impfen lassen.